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Paris

Mon Amour

Szerző
Fordító
Fotózta

Kiadó: Taschen GmbH
Kiadás helye: Köln
Kiadás éve:
Kötés típusa: Fűzött papírkötés
Oldalszám: 239 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német   Angol   Francia  
Méret: 33 cm x 25 cm
ISBN: 978-3-8228-3541-8
Megjegyzés: Fekete-fehér fotókkal. Az előszón kívül más szöveges részt nem tartalmaz. További kapcsolódó személyek a kötetben.
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Fülszöveg


Die Wiege der Fotografie stand zwar an der
Saône, gesellschaftsfähig wurde sie jedoch
an den Ufern der Seine - befördert von dem Physiker und
Politiker François Arago wie auch von Joseph Nicéphore
Niepce und Louis Jacques Mandé Daguerre, aus deren
Zusammenarbeit die Daguerreotypie hervorging, dieser
»Spiegel, der ein Gedächtnis besitzt«. Tatsächlich sind die
ersten »Spiegelbilder« der Stadt Daguerreotypien: der Pa-
villon de Flore, ein Flügel des Louvre, der Boulevard des
Italiens mit den flüchtigen Umrissen eines Schuhputzers,
das nahezu ausgetrocknete Bett der Seine, in dem die Käh-
ne zum Stillstand gekommen sind, oder die Dächer von
Paris mit ihrem charakteristischen Wald aus Kaminen.
Von 1839 an entspann sich eine Liaison zwischen
Paris und der Fotografie. Im Laufe der Jahrzehnte ent-
wickelte sie sich zu einer echten Liebesgeschichte, deren
Zeugnisse es uns heute erlauben, eine doppelte Geschich-
te an uns vorbeiziehen zu lassen: die einer herrlichen
Stadt... Tovább

Fülszöveg


Die Wiege der Fotografie stand zwar an der
Saône, gesellschaftsfähig wurde sie jedoch
an den Ufern der Seine - befördert von dem Physiker und
Politiker François Arago wie auch von Joseph Nicéphore
Niepce und Louis Jacques Mandé Daguerre, aus deren
Zusammenarbeit die Daguerreotypie hervorging, dieser
»Spiegel, der ein Gedächtnis besitzt«. Tatsächlich sind die
ersten »Spiegelbilder« der Stadt Daguerreotypien: der Pa-
villon de Flore, ein Flügel des Louvre, der Boulevard des
Italiens mit den flüchtigen Umrissen eines Schuhputzers,
das nahezu ausgetrocknete Bett der Seine, in dem die Käh-
ne zum Stillstand gekommen sind, oder die Dächer von
Paris mit ihrem charakteristischen Wald aus Kaminen.
Von 1839 an entspann sich eine Liaison zwischen
Paris und der Fotografie. Im Laufe der Jahrzehnte ent-
wickelte sie sich zu einer echten Liebesgeschichte, deren
Zeugnisse es uns heute erlauben, eine doppelte Geschich-
te an uns vorbeiziehen zu lassen: die einer herrlichen
Stadt und die einer neuen Kunst. Zutreffend beschrieb
Goethe Paris einmal als eine Weltstadt, die einen auf
Schritt und Tritt an eine große Vergangenheit erinnere,
und wo sich an jeder Straßenecke Weltgeschichte abge-
spielt habe. Die Fotografie spiegelt nicht nur das Antlitz
dieser Stadt im Wandel, sie spiegelt auch den Wandel des
Blickes, des Denkens und der Vorlieben der Fotografen
wider. Seit den ersten Werken Daguerres ist Paris eine
sprudelnde und unerschöpfliche Quelle der Inspiration
für alle Fotografen, die »Poeten des Sonnenlichts«.
Daguerre und Bayard läuteten das Goldene Zeitalter
der französischen Fotografie ein, das in Paris mit Namen
wie Baldus, Marville, Negre, Regnault, Le Secq, Louis-
Rémy Robert, Le Gray oder den Gebrüdern Bisson ver-
knüpft ist, den legendären Vertretern der Kalotypie. Eine
Zeitlang waren sie es, die die Welt beherrschten und viele
Bilder der Stadt hinterließen, bis eine neue Ära anbrach
und die großen Porträtfotografen Nadar, Carjat, Adam
Salomon oder Disdéri ihren Platz einnahmen. Die inter-
essierte Öffentlichkeit wandte sich nun von den Bildnern
der Pariser Stadtlandschaften ab und jenen zu, die ein Pan-
theon der Pariser Berühmtheiten schufen, bevor diese ih-
rerseits Geschäftemachern und industriellen Platz mach-
ten. Die Fotografie war in Bewegung; technische
Neuerungen folgten rasch aufeinander, davon zeugten re-
gelmäßig die Pariser Weltausstellungen. Auch beschleu-
nigte sich die Verbreitung der Fotografie in ungeahntem
Tempo, als sich neue Möglichkeiten boten, fotografische
Bilder zu reproduzieren. Bereits 1873 begeisterte sich ganz
Paris für die ersten Zeitschriften, die von Hand einge-
klebte, wundervolle Sepiafotos von beachtlicher Schärfe
boten. Paris théâtre, La Galerie contemporaine, Paris por-
trait, Emaux et camées publizierten regelmäßig größere
Sammlungen signierter Porträts von den Großmeistern
jener Zeit. Ebenfalls in Paris veröffentlichte LeJournal illu-
stré am 5. September 1886 die erste gedruckte Fotoreporta-
ge: Es handelte sich um ein Interview, das Nadar mit dem Vissza

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Jean-Claude Gautrand

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