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In Einsamkeit vereint

Die Frau des sowjetischen Physikers und Nobelpreisträgers Andrej Sacharow erzählt zum erstenmal die ganze Wahrheit über die Jahre ihrer gemeinsamen Verbannung in Gorki

Szerző
München
Kiadó: R. Piper Gmbh & Co. Kg.
Kiadás helye: München
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott kemény kötés
Oldalszám: 320 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 22 cm x 14 cm
ISBN:
Megjegyzés: Fekete-fehér fotókkal.
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Jelena Bonner, die Frau des sowjetischen Physikers und Nobelpreisträgers Andrej Sacharow, erzählt in ihrem Buch die Wahrheit über die Jahre der gemeinsamen Verbannung in Gorki. »Abgereist bin ich am 2.Dezember 1985, den Antrag, zwecks medizinischer Behandlung ins Ausland reisen zu dürfen, habe ich dagegen am 25. September 1982 eingereicht. Im Verlauf von drei Jahren kann man auch sterben. Bis ich das Visum erhielt, waren zu meinem Augenleiden noch andere Beschwerden hinzugekommen, hatten die Behörden mich zu einer Kriminellen gestempelt, war mein Mann gezwungen gewesen, zweimal in den Hungerstreik zu treten, hatte er insgesamt 197 Tage gehungert und die Folter der Zwangsernährung und neun Monate Haft in einem Krankenhaus durchgemacht.« Jelena Bonners Erinnerungen liefern nicht nur eine Chronik der Ereignisse während der Jahre der Verbannung in Gorki, sondern darüber hinaus eine Fülle an Details, die bislang nur ihr und Sacharow bekannt waren - und dem KGB.
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Jelena Bonner, die Frau des sowjetischen Physikers und Nobelpreisträgers Andrej Sacharow, erzählt in ihrem Buch die Wahrheit über die Jahre der gemeinsamen Verbannung in Gorki. »Abgereist bin ich am 2.Dezember 1985, den Antrag, zwecks medizinischer Behandlung ins Ausland reisen zu dürfen, habe ich dagegen am 25. September 1982 eingereicht. Im Verlauf von drei Jahren kann man auch sterben. Bis ich das Visum erhielt, waren zu meinem Augenleiden noch andere Beschwerden hinzugekommen, hatten die Behörden mich zu einer Kriminellen gestempelt, war mein Mann gezwungen gewesen, zweimal in den Hungerstreik zu treten, hatte er insgesamt 197 Tage gehungert und die Folter der Zwangsernährung und neun Monate Haft in einem Krankenhaus durchgemacht.« Jelena Bonners Erinnerungen liefern nicht nur eine Chronik der Ereignisse während der Jahre der Verbannung in Gorki, sondern darüber hinaus eine Fülle an Details, die bislang nur ihr und Sacharow bekannt waren - und dem KGB.
Jelena Bonners Buch ist schon von seiner Entstehung her
ungewöhnlich. Während ihres sechsmonatigen Aufenthalts in den Vereinigten Staaten schreibt sie ihre Erinnerungen nieder im Wettlauf mit der Zeit. In diesen sechs Monaten unterzieht sie sich mehreren Operationen, besucht ihre Familie, die sie jahrelang nicht gesehen hat, reist kreuz und quer durch Amerika. Und wo immer sie auch ist, immer steht für sie das eine im Vordergrund: der Kampf um die Menschenrechte in der Sowjetunion und insbesondere der Kampf um die Freiheit, die Rettung Sacharows. Die Courage, mit der sie ihr Anliegen verficht, hat sie auch in der Sowjetunion bewiesen -zahlreiche oft nahezu anekdotische Details in ihrem Buch belegen dies, nicht zuletzt die makabre Geschichte des Prozesses, der ihr wegen »Verieumdung« gemacht wurde.
Was Jelena Bonner durchzustehen hatte, resümiert sie selbst folgendermaßen: »Abgereist bin ich am 2. Dezember 1985, den Antrag, zwecks medizinischer Behandlung ins Ausland reisen zu dürfen, habe ich dagegen am 25. September 1982 eingereicht. Im Verlauf von drei Jahren kann man auch sterben. Bis ich das Visum erhielt, waren zu meinem Augenleiden noch andere Beschwerden hinzugekommen, hatten die Behörden mich
zu einer Kriminellen gestempelt, war mein Mann gezwungen gewesen, zweimal in den Hungerstreik zu treten, hatte er insgesamt 197 Tage gehungert und die Folter der Zwangsernährung und neun Monate Haft in einem Krankenhaus durchgemacht.« Jelena Bonners Erinnerungen liefern nicht nur eine Chronik der Ereignisse während derjahre der Verbannung in Gorki, sondern darüber hinaus eine Fülle an Details, die bislang nur ihr und Andrej Sacharow bekannt waren - und dem KGB. Bei der Aufklärung der »ganzen Wahrheit« geht es ihr darum, nachzuweisen, wie Teilwahrheiten, durch einen falschen Kontext entstellt, zu Lügen werden, die man im Westen oft nicht durchschaut. Bei allem aufklärerischen und polemischen Charakter, den das Buch trägt, ist es im wesentlichen ein Stück Privatleben, das hier preisgegeben wird. Die zentrale Figur ist der Mensch, nicht die öffentliche Person Sacharow, und es entsteht nicht nur ein neues Bild der in der Sowjetunion wohl bestgehaßten Frau, sondern auch das einer Ehe, in der der eine dem anderen bedingungslos vertraut.
Jelena Bonner, geb. 1923; seit 1971 mit Andrej Sacharow verheiratet, mit dem sie seit 1984 in der Verbannung in Gorki lebt.
Umschlaggestaltung: Klaus Dempel Vissza

Jelena Bonner

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