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Johannes Kepler in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten

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Kiadó: Rowohlt
Kiadás helye: Hamburg
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 157 oldal
Sorozatcím: rororo bildmonographien
Kötetszám: rm183
Nyelv: Német  
Méret: 19 cm x 12 cm
ISBN: 3-499-50183-X
Megjegyzés: Fekete-fehér illusztrációkkal.
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Fülszöveg

EINLEITUNG An der Schwelle zur Neuzeit steht Nikolaus Kopernikus (1473 bis 1543). Sein entscheidendes Werk De revolutionibus orbium coelestium (Über die Beivegungen der Himmels-Kreise) erschien erst unmittelbar vor seinem Tod. Es brachte die Leugnung der Erde als Mittelpunkt des Weltalls und damit zugleich die Entthronung des mittelalterlichen Weltbildes.1* Zunáchst wurde diese neue Weltsicht vom Lehramt der Kirche mit Schweigen übergangen. Fünfzig Jahre spater wurde Giordano Bruno um seines Bekenntnisses zu Kopernikus willen in die Gefángniszelle in Rom eingeliefert und nach sieben weiteren Jahren auf dem Scheiterhaufen (1600) verbrannt. Dann trat Galilei2 auf den Plan. Er mufite seinen Einsatz für die neue Lehre mit erzwungenem Widerruf und lebenslan^em Hausarrest bezahlen (1633). Gleichzeitig aber hatte Rudolf II., dieser seltsame Okkultist auf dem römisch-deutschen Kaiserthron, die hervorragenden Astronomen Tycho Brahe und Johannes Kepler als Hof-Mathematiker nach Prag berufen.... Tovább

Fülszöveg

EINLEITUNG An der Schwelle zur Neuzeit steht Nikolaus Kopernikus (1473 bis 1543). Sein entscheidendes Werk De revolutionibus orbium coelestium (Über die Beivegungen der Himmels-Kreise) erschien erst unmittelbar vor seinem Tod. Es brachte die Leugnung der Erde als Mittelpunkt des Weltalls und damit zugleich die Entthronung des mittelalterlichen Weltbildes.1* Zunáchst wurde diese neue Weltsicht vom Lehramt der Kirche mit Schweigen übergangen. Fünfzig Jahre spater wurde Giordano Bruno um seines Bekenntnisses zu Kopernikus willen in die Gefángniszelle in Rom eingeliefert und nach sieben weiteren Jahren auf dem Scheiterhaufen (1600) verbrannt. Dann trat Galilei2 auf den Plan. Er mufite seinen Einsatz für die neue Lehre mit erzwungenem Widerruf und lebenslan^em Hausarrest bezahlen (1633). Gleichzeitig aber hatte Rudolf II., dieser seltsame Okkultist auf dem römisch-deutschen Kaiserthron, die hervorragenden Astronomen Tycho Brahe und Johannes Kepler als Hof-Mathematiker nach Prag berufen. Sie waren die qualifizierten Vollender des KopernikusWerkes. Nur ein einziges Jahr, vom 19. Október 1600 bis zum 24. Október 1601, dem Todestage Tychos, war es beiden vergönnt, zusammen zu wirken. Doch dieses Jahr genügte, um Tychos Beobachtungsmaterial in die Hánde des genialen Kepler gelangen zu lassen. Unausdenkbar, dafi es anders gekommen wáre. Denn Tycho Brahe vermochte nicht aus der Summe seiner Wahrnehmungen die entsprechenden neuen Gedanken zu bilden. Der durch ein Augenleiden in derKindheit kurzsichtige Kepler hingegen wáre wederphysisch im Standé noch seiner Seelenhaltung nach bereit gewesen, Jahre seines Lebens an die tágliche pedantisch-exakte Sternen-Beobachtung hinzugeben. So aber war das Feld bereitet, dafi auf Grund der Vorarbeit Tycho Brahes Kepler die drei Gesetze der Planetenumláufe finden konnte, die als mathematische Grundlage die Astronomie der Neuzeit erst möglich machten. Dies alles ist bekannt. Weniger aber wurde vom Bewufitsein der Historiker die Tatsache aufgenommen, dafi die Keplerschen Gesetze nur einen Teil dessen ausmachen, was Kepler als sein eigenes Weltbild ansah und in seinen Werken verkündete. Er schrieb nicht nur wissenschaftliche Bücher, deren Inhalt im wesentlichen neue Theorien und Hypothesen enthielten, sondern er fühlte sich als Herold einer neuen Weltschau berufen. Mysterium Cosmographicum 3 (d. h. Das Weltgeheimnis) lautet der Titel seines im Altér von 25 Jahren gesch&ffenen Erstlingswerkes. Es erschien 1596 und wurde 1621, alsó 25 Jahre spater, unverándert von dem nun fünfzigjáhrigen Kepler mit zusátzlicher Widmung und vielen erláuternden Anmerkungen neu herausgegeben. Harmonices mundi 4 (d. h. Die Weltharmonie) nennt Kepler spater das Meisterwerk, das seine Lebensarbeit zusam- Vissza

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Johannes Kepler

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