Fülszöveg
Josef Kirschner, Spezialist in der Provokation zur individuellen Lebensentfaltung, schrieb nach den Bestsellern »Manipulieren - aber richtig« und »Die Kunst, ein Egoist zu sein« sein drittes Buch. Kirschners These: »Wir werden von unseren Erziehern zur Abhängigkeit erzogen, statt zu mündigen Menschen. Wer sich damit nicht zufriedengibt, muß etwas dagegen tun. Er muß seine Erziehung selbst in die Hand nehmen.« Die bevorzugte Methode bei unserer bisherigen Erziehung - so der Autor -war die Erpressung. »Wenn du nicht tust, was ich dir sage, dann wirst du bestraft. Wenn du aber tust, was ich dir sage, wirst du belohnt.« Die Erzieher, vor denen wir uns in acht nehmen sollten, sind allgegenwärtig. Es sind die Eltern und die Lehrer, die Bürokraten und die Politiker, kurz: alle Autoritäten. »Sie alle«, behauptet Kirschner, »wollen uns ständig zu braven Kindern, gehorsamen Schülern, fleißigen Ehemännern, unkritischen Käufern oder gläubigen Trotteln erziehen, die alles tun, was man ihnen...
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Fülszöveg
Josef Kirschner, Spezialist in der Provokation zur individuellen Lebensentfaltung, schrieb nach den Bestsellern »Manipulieren - aber richtig« und »Die Kunst, ein Egoist zu sein« sein drittes Buch. Kirschners These: »Wir werden von unseren Erziehern zur Abhängigkeit erzogen, statt zu mündigen Menschen. Wer sich damit nicht zufriedengibt, muß etwas dagegen tun. Er muß seine Erziehung selbst in die Hand nehmen.« Die bevorzugte Methode bei unserer bisherigen Erziehung - so der Autor -war die Erpressung. »Wenn du nicht tust, was ich dir sage, dann wirst du bestraft. Wenn du aber tust, was ich dir sage, wirst du belohnt.« Die Erzieher, vor denen wir uns in acht nehmen sollten, sind allgegenwärtig. Es sind die Eltern und die Lehrer, die Bürokraten und die Politiker, kurz: alle Autoritäten. »Sie alle«, behauptet Kirschner, »wollen uns ständig zu braven Kindern, gehorsamen Schülern, fleißigen Ehemännern, unkritischen Käufern oder gläubigen Trotteln erziehen, die alles tun, was man ihnen sagt.«
Was an diesem Buch fasziniert, ist der Bezug zum täglichen Leben. Es gibt keine abstrakte Theorie. Aber es werden unzählige Vorschläge, Beispiele, Möglichkelten und Erfahrungen für die Praxis der täglichen Selbsterziehung angeboten:
• Wie man sich entspannt.
• Wie man das autogene Training erlernt.
• Wie man sich das Rauchen abgewöhnt.
• Wie man sich von Ängsten befreit.
• Wie man seine Ehe gegen Krisen absichert.
• Was wir selbst für unsere Gesundheit tun sollten, damit uns Krankheiten erspart bleiben.
Und vieles andere mehr. »Hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner« ist kein Buch nur mit guten Ratschlägen. Es ist die provokante Herausforderung, sich bewußt und geplant in das aufregendste Abenteuer zu stürzen: in ein Leben mit dem größtmöglichen Maß an persönlicher Freiheit.
Dieses Buch beinhaltet Strategie, Taktik und Technik für diese individuelle Revolution.
Josef Kirschner, 46 Jahre alt, verheiratet, Vater von zwei Söhnen, hat sich in dieser Zeit derzunehmenden Vermassung einer stillen Revolution verschrieben - der »Revolution des Individualismus«. Er behauptet: »Jeder kann seinen eigenen Weg gehen, wenn er sich dazu aufrafft.« Kirschners persönlicher Weg: Sohn eines Postbeamten, Arbeiter, öl-bohrer, Dolmetscher, Reporter, Werbetexter, PR-Berater, Chefredakteur, Fernsehautor (»Wünsch dir was«, »Tritsch Tratsch«), Gast an der amerikanischen Harvard-Universität, Lehrbeauftragter an der Wiener Universität. Seit sechs Jahren leitet er die österreichische Redaktion des Burda-Verlages.
Wir alle sind vom ersten Augenblick unseres Lebens an Menschen ausgeliefert, die irgend etwas aus uns machen wollen. Wir sollten brave Kinder, gehorsame Schüler, fleißige Ehemänner, folgsame Staatsbürger, unkritische Käufer, treue Wähler und gläubige Trottel werden, mit denen man alles machen kann. Wenn uns das nicht gefällt, müssen wir etwas dagegen unternehmen. Wir müssen uns selbst zu persönlicher Freiheit und individuellem Glück erziehen. Dieses Buch zeigt, wie man es macht.
Vissza