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Herend: Manufaktur der ungarischen Porzellankunst

Herend porcelánművészete

Szerző
Fotózta

Kiadó: Corvina
Kiadás helye: Budapest
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 195 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 26 cm x 21 cm
ISBN: 963-13-3758-8
Megjegyzés: Színes és fekete-fehér fotókkal gazdagon illusztrált kötet.
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Fülszöveg

Herend - eigentlich der Name einer Ortschaft im Bezirk Veszprém, Westungam - ist weltbekannt, ja weltberühmt geworden als Inbegriffvon hochwertigem Porzellan. An der Stelle, wo seit jeher lándliche Töpfer ihre báuerlichen GefáBe formten und brannten, gründete Vinzenz Stingl 1826 eine Manufaktur. Nach erheblichen Anfangsschwierigkeiten brachte es der Betrieb so weit, daB er immer mehr und schöneres Porzellan fabrizierte und damit 1842 auf der ersten Gewerbeausstellung in Ungarn Aufsehen erregte. Da war bereits Moritz Fischer Inhaber und agiler Leiter des Herender Betriebes, der mit Imitation von altén chinesischen Originalstücken und PorzellangefáBen seine Herender Manufaktur bald berühmt machte. Herender Porzellan war und ist zu jeder Zeit handgemalt. Hochbegabte Maler zauberten wunderschöne Muster, Blumen und Figuren über und unter der Glasur auf den schneeweiBen Porzellankörper. Bald wurde Herend standiger Teilnehmer an den Weltausstellungen in London (1851), New York (1853),... Tovább

Fülszöveg

Herend - eigentlich der Name einer Ortschaft im Bezirk Veszprém, Westungam - ist weltbekannt, ja weltberühmt geworden als Inbegriffvon hochwertigem Porzellan. An der Stelle, wo seit jeher lándliche Töpfer ihre báuerlichen GefáBe formten und brannten, gründete Vinzenz Stingl 1826 eine Manufaktur. Nach erheblichen Anfangsschwierigkeiten brachte es der Betrieb so weit, daB er immer mehr und schöneres Porzellan fabrizierte und damit 1842 auf der ersten Gewerbeausstellung in Ungarn Aufsehen erregte. Da war bereits Moritz Fischer Inhaber und agiler Leiter des Herender Betriebes, der mit Imitation von altén chinesischen Originalstücken und PorzellangefáBen seine Herender Manufaktur bald berühmt machte. Herender Porzellan war und ist zu jeder Zeit handgemalt. Hochbegabte Maler zauberten wunderschöne Muster, Blumen und Figuren über und unter der Glasur auf den schneeweiBen Porzellankörper. Bald wurde Herend standiger Teilnehmer an den Weltausstellungen in London (1851), New York (1853), Paris (1867), Wien (1873) u. a. und errang jedesmal Auszeichnungen und erste Preise. So ist denn auch Herender Porzellan ein Begriff geworden, der neben MeiBen, Wien, Sévres, Capo di Monté bestehen, zuweilen diese sogar überflügeln konnte. Nach Moritz Físcher soll sein Enkel Jenő von Farkasházy als hervorragender Leiter der Manufaktur genannt werden. In Herend legte man immer auf Qualitat das Hauptgewicht und überlieB das groBe Geschaft mit Kommerzporzellan den böhmischen und deutschen Fabriken. Das wirkte sich natürlich auf die Rentabilitat nachteilig aus, und infolgedessen wird die Manufaktur erstmals 1896 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die Lösung war nicht von Dauer, der Betrieb wurde reprivatisiert, von Farkasházy erworben und geleitet. 1923 ist das Gründungsjahr der zweiten Aktiengesellschaft. Diese hatte mehr Erfolg mit der Qualitat der Erzeugnisse und auch gescháftlich. Neben den GefáBen, Ziergegenstanden und Servicen brachte Herend auch figurales Porzellan auf den Markt; die Modelle sind von den besten ungarischen Bildhauern. 1948 kam Herend in staatlichen Besitz und wird - was das Künstlerische betrifft - im altén Geist, ohne finanzielle Probleme dem dauernden internationalen Erfolg und
hoher Wertschátzung zugefuhrt. Der Leitgedanke und die Stárke von Herend sind die gleichen geblieben. Sie bestehen darin, die altén Traditionen zu wahren, dabei aber, auf das Althergebrachte gestützt, immer auch Neues, jedoch Zeitbestándiges zu schaffen. Dr. Győző Sikota, künstlerischer Leiter der ungarischen Porzellanfabriken, Besitzer des silbernen Ehrenzeichens fiir Verdienste um die Republik Österreich, hat in seinem reich illustrierten Buch die I5qjáhrige Geschichte Herends mit grofíer Ausfuhrlichkeit dargestellt, wobei er besonderen Wert auf die Herausarbeitung der belangvollen Details legte. So entstand aus seiner Feder ein umfassendes Bild, das über den Werdegang Herends in anderthalb Jahrhunderten in technischer, künstlerischer und persönlicher Hinsicht geradezu spannend Auskunft gibt. Einen besonderen Reiz verleiht dem Prachtband die poetische Widmung, die Prof. Dr. Dezső Keresztury, Mitglied der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, Herderpreistráger, diesem freundlicherweise beigesteuert hat. Vissza

Tartalom

INHALT
7 Vorwort
9 Vorgeschichte der Fabrikgründung
18 Der Weg zum Aufstieg
31 Herends Glanzzeit
53 Konsequenzen der Wirtschaftskrise
55 Die Zeit der Fischer-Nachfolger und der Aktiengesellschaft
69 Herend zwischen den zwei Weltkriegen
87 Von der Befreiung (1945) bis heute
99 Verzeichnis der Illustrationen im Text
101 Bilder
105 Porzellanmarken
191 Anmerkungen
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