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Der Stadtgründer

Szerző
München
Kiadó: Paul List Verlag
Kiadás helye: München
Kiadás éve:
Kötés típusa: Fűzött keménykötés
Oldalszám: 237 oldal
Sorozatcím: List Bibliothek
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 22 cm x 13 cm
ISBN: 3-471-77983-3
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Ein bürokratisch-sozialistischer Planer beschwört die Verzweiflung über seine unsinnige Arbeit in einem inneren Monolog - der „Stadtgründer", Held des zweiten Romans von György Konrád, der mit Milan Kundéra und Danilo Kls als „mitteleuropäischer Beitrag" zur zeitgenössischen Weltliteratur gilt.
Mit beispielloser sprachlicher Virtuosität beschreibt Konrád fundamentale existentielle Situationen und Zustände: einen_ Luftangriff, ein Erdbeben, eine Überschwemmung, den Tod des Vaters, Gefängnis - Ereignisse, die vom Ich-Erzähler teils aus persönlichen Eriebnissen heraufbeschworen, teils imaginiert werden. Er analysiert den Konflikt des Menschen unserer Zeit, der gezwungen ist, in der knappen Spanne seines Lebens die grundlegendsten Veränderungen der Geschichte zu verkraften. In seiner Mischform aus autobiographischem Essay und geschichtsphilo-sophischer Abhandlung deutet dieser zutiefst sozialkritische Roman die Geschichte der Psychologie und der Mechanismen der politischen Macht... Tovább

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Ein bürokratisch-sozialistischer Planer beschwört die Verzweiflung über seine unsinnige Arbeit in einem inneren Monolog - der „Stadtgründer", Held des zweiten Romans von György Konrád, der mit Milan Kundéra und Danilo Kls als „mitteleuropäischer Beitrag" zur zeitgenössischen Weltliteratur gilt.
Mit beispielloser sprachlicher Virtuosität beschreibt Konrád fundamentale existentielle Situationen und Zustände: einen_ Luftangriff, ein Erdbeben, eine Überschwemmung, den Tod des Vaters, Gefängnis - Ereignisse, die vom Ich-Erzähler teils aus persönlichen Eriebnissen heraufbeschworen, teils imaginiert werden. Er analysiert den Konflikt des Menschen unserer Zeit, der gezwungen ist, in der knappen Spanne seines Lebens die grundlegendsten Veränderungen der Geschichte zu verkraften. In seiner Mischform aus autobiographischem Essay und geschichtsphilo-sophischer Abhandlung deutet dieser zutiefst sozialkritische Roman die Geschichte der Psychologie und der Mechanismen der politischen Macht ebenso wie die Versuche eines Selbstentwurfs der Menschheit und dessen Verwirklichung mit all seinen Peripetien, Zwängen und Kompromissen. Dabei richtet sich Konráds Anklage nicht gegen ein bestimmtes politisches oder gesellschaftliches System, sondern gegen jede Form des Elends und der Unterdrückung.
György Konrád, 1935 in Beretyoujfalu/ Ostungam geboren, ehemals Sozialhelfer in einem Budapester Arbeiterbezirk, wurde mit seinem 1969 in Ungarn erschienenen Erstlingsroman „Der Besucher" über Nacht zu einem der bekanntesten Schriftsteller aus dem mitteleuropäischen Raum. Das Buch wurde von der internationalen Kritik als das „bedeutendste und künstlerisch vielleicht vollkommenste Werk" der ungarischen Gegenwartsliteratur gewürdigt. Das Manuskript seines zweiten Romans „Der Stadtgründer" gelangte illegal in den Westen. 1990 wurde Konrád zum Präsidenten des internationalen PEN-Clubs gewählt.
Konráds Buch ist in erster Linie ein großartiges Sprachkunstwerk: ein Feuerwerk der Ideen und surrealen Bilder, ein hochexplosives Gemisch aus Phantasie und Realität, Reflexion und Beschreibung, eine ganz eigenständige Legierung aus Beobachtung, Erinnerung und Traum.
Der Tagesspiegel, Berlin Vissza
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