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Kultur und Medien

Angebote - Interessen - Verhalten

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Kiadó: Nomos Verlagsgesellschaft
Kiadás helye: Baden-Baden
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 499 oldal
Sorozatcím: Schriftenreihe Media Perspektiven
Kötetszám: 11
Nyelv: Német  
Méret: 21 cm x 15 cm
ISBN: 3-7890-2400-7
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Kultur und Medien: Angebote - Interessen - Verhalten
Im dualen Rundfunksystem erlangte die Frage nach dem Verhältnis zwischen Kultur und Medien neue Aktualität und ein besonderes Gewicht. Die Situation trägt paradox anmutende Züge: Während vielfach von einem Kulturboom die Rede ist (z.B. bei Ausstellungen, Festivals u.a.), verlieren die kulturellen Programmangebote des öffentlich-rechtlichen Femsehens deutlich und überproportional an Zuschauem. Auf viele Fragen bei der Diskussion um den Stellenwert von Kultur in den Medien konnten bislang anhand der wenigen vorliegenden Forschungsergebnisse keine befriedigenden Antworten gegeben werden.
Dies veranlaßte die ARD/ZDF-Medienkommission 1987, ein umfangreiches Projekt zum Thema "Kultur und Medien" in Auftrag zu geben. Dieses hatte eine doppelte Zielsetzung: Zum einen ging es darum, das jeweilige Publikum in den einzelnen Kulturbereichen nach verschiedenen Merkmalen genauer zu beschreiben und Überschneidungen festzustellen. Zum anderen... Tovább

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Kultur und Medien: Angebote - Interessen - Verhalten
Im dualen Rundfunksystem erlangte die Frage nach dem Verhältnis zwischen Kultur und Medien neue Aktualität und ein besonderes Gewicht. Die Situation trägt paradox anmutende Züge: Während vielfach von einem Kulturboom die Rede ist (z.B. bei Ausstellungen, Festivals u.a.), verlieren die kulturellen Programmangebote des öffentlich-rechtlichen Femsehens deutlich und überproportional an Zuschauem. Auf viele Fragen bei der Diskussion um den Stellenwert von Kultur in den Medien konnten bislang anhand der wenigen vorliegenden Forschungsergebnisse keine befriedigenden Antworten gegeben werden.
Dies veranlaßte die ARD/ZDF-Medienkommission 1987, ein umfangreiches Projekt zum Thema "Kultur und Medien" in Auftrag zu geben. Dieses hatte eine doppelte Zielsetzung: Zum einen ging es darum, das jeweilige Publikum in den einzelnen Kulturbereichen nach verschiedenen Merkmalen genauer zu beschreiben und Überschneidungen festzustellen. Zum anderen sollte die Beziehung zwischen der Nutzung kultureller Angebote vor Ort und in den Medien beleuchtet werden. Das Problem war zunächst, für "Kultur" eine operationalisierbare Definition zu finden. Man verständigte sich darauf, "Kultur" als autonomes Feld gesellschaftlicher Praktiken ohne unmittelbare Zwecksetzung zu fassen. Die Studie konzentrierte sich auf fünf kulturelle Bereiche: belletristische Literatur, Theater, Malerei/bildende Kunst, Musik und Film, wobei nach Möglichkeit jeweils das ganze Spektrum von populären Formen bis zu solchen der Elitekultur berücksichtigt wurde.
Die Realisierung der Projektziele erforderte ein breit angelegtes Untersuchungsdesign. Die Hauptuntersuchung umfaßte drei Komplexe - die Durchführung erfolgte parallel im März/April 1989 in der (alten) Bundesrepublik und (West-)Beriin:
1. eine Repräsentativbefragung von rund 3 000 erwachsenen Personen zu Aspekten wie Freizeitverhalten, Nutzung kultureller Angebote vor Ort bzw. von Medien u.a.m.;
2. eine Bestandsaufnahme der kulturellen Angebote in den 126 Befragungsorten;
3. eine Inhaltsanalyse der kulturellen Femsehprogramme von 13 Anbietern. Die Ergebnisse der Studie lassen sich in zwei Punkten zusammenfassen:
1. Die Publika in den verschiedenen Kulturbereichen überschneiden sich weitgehend. Wer z.B. ein ausgeprägtes Interesse für Theater zeigt, ist auch an belletristischer Literatur, Malerei/bildender Kunst, E-Musik und anspruchsvolleren Spielfilmen stark interessiert und nutzt die entsprechenden Angebote in überdurchschnittlichem Maße.
2. Kulturelle Programme in Fernsehen und Hörfunk werden überproportional von denselben Bevölkerungsgruppen wahrgenommen, die auch die Angebote von Kulturinstitutionen vor Ort besonders beachten. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk erreicht darüber hinaus aber auch noch eine relevante Anzahl von Personen, die aufgrund ihrer familiären und schulischen Sozialisation sowie anderer Voraussetzungen nur geringes kulturelles Interesse erkennen lassen. Dadurch eröffnet er Kontaktchancen mit Kultur auch für diejenigen, denen der Zugang zu den kulturellen Angeboten vor Ort verschlossen ist.
Der Studie vorangestellt ist ein einleitender Essay von Andreas J. Wiesand, Zentrum für Kulturforschung, Bonn/Berlin. Vissza

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