Fülszöveg
Zwar bleibt die vorliegende Mythologiederäußeren Form des Nachschlagewerkes treu, will aber neben der Wissenschafdichkeit etwas von Form und Inhalt der Sage hinüberretten, etwas von der Frische des Eindrucks eines mit eigenen Augen gesehenen Gegenstandes oder der selbsterlebten Landschaft vermitteln, und somit einen Einblick in Leben und Vorstellungswelt der Kelten geben. Den Kernpunkt der keltischen Weltanschauung bildete die Verehrung der Schöpfer- und Lebenskräfte, an denen das weibliche und das männliche Prinzip in vorbildlichem Gleichgewicht beteiligt war. Die Kelten erkannten das Leben als die treibende Kraft im Kosmos, der Tod spielte eine bescheidene Rolle - eine Unterbrechung in einem sich fortwährend wandelnden Kreislauf. Dieses Lexikon hilft nun, die lesenswerteste Sage zu einem bestimmten Thema zu finden, lieber nur einen Gegenstand zu sehen, dafür aber richtig, einen Ort in Ruhe zu betrachten. Kreuzverweise sollen die Neugierde wecken, zum Weiterforschen anregen, nach...
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Fülszöveg
Zwar bleibt die vorliegende Mythologiederäußeren Form des Nachschlagewerkes treu, will aber neben der Wissenschafdichkeit etwas von Form und Inhalt der Sage hinüberretten, etwas von der Frische des Eindrucks eines mit eigenen Augen gesehenen Gegenstandes oder der selbsterlebten Landschaft vermitteln, und somit einen Einblick in Leben und Vorstellungswelt der Kelten geben. Den Kernpunkt der keltischen Weltanschauung bildete die Verehrung der Schöpfer- und Lebenskräfte, an denen das weibliche und das männliche Prinzip in vorbildlichem Gleichgewicht beteiligt war. Die Kelten erkannten das Leben als die treibende Kraft im Kosmos, der Tod spielte eine bescheidene Rolle - eine Unterbrechung in einem sich fortwährend wandelnden Kreislauf. Dieses Lexikon hilft nun, die lesenswerteste Sage zu einem bestimmten Thema zu finden, lieber nur einen Gegenstand zu sehen, dafür aber richtig, einen Ort in Ruhe zu betrachten. Kreuzverweise sollen die Neugierde wecken, zum Weiterforschen anregen, nach eigenem Tempo, in eigener Reihenfolge, so daß der Leser selber die Mosaik-steine zinn keltischen Weltbild zusammensetzen kann, gleichgültig ob er von der Belletristik, der Reiseerfahrung in keltischen Ländern oder von der Historik her ansetzt. Die Autoren gehen den kulturellen Zusammenhängen in den keltischen Ländern nach, wobei der Schwerpunkt richtigerweise auf Italien, Frankreich, Österreich, der Schweiz, Deutschland, den Niedei landen, Belgien, Luxemburg, Großbritannien und Irland liegt. Diese Mythologie will selbstverständlich Wissen vermitteln - aber dabei gröBtinögliches Vergnügen beiin Ix-sen und beim Betrachten einer/feichhaltig ausgebreiteten Bildcr'wclt liielen.
Sylvia Botheroyd, phil. lic., gd 1944 in der Schweiz, Paul F! Bothe royd, Ph. D., geboren igggijjl^n land, beschäftigen sich seitlj als Lehrende an Universität^ Schule und als Forscher und Schiift steller mit den keltischen Ländei Europas, speziell aber mit dd;if Kuttiir und Literatur der Insellrland Neben zahlreichen Artikeln in wissenschaftlichen Zeitschriften und Übersetzungen haben sie seit 1985 vier Bücher zu keltischen Themen verfaßt: »Kunst- und Reiseführer: Irland« (1985); »Schotdand/Wales/ Cornwall: Auf den Spuren von König Artus« (1988); »Deutschland: Auf den Spuren der Kelten« (1989); »Irland: Auf den Spuren der Druiden und Heiligen« (1990). Weitere Publikationen zum Themenkreis befinden sich in Vorbereitung.
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• . * » Eine Mythologie, ganz im keltischen
Geist verfaßt: Weit über Wissenschaft-
und Gestalten hinaus lassen die Autoren
werden^ Ein reichhaltig illustriertes.
uns die Belletristik, die Esoterik oder ^iie
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