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Plato und Dionys
Geschichte/Einer Demokratie und einer Diktatur
| Kiadó: | Lothar Blanvalet Verlag |
|---|---|
| Kiadás helye: | Berlin |
| Kiadás éve: | |
| Kötés típusa: | Ragasztott kemény kötés |
| Oldalszám: | 308 oldal |
| Sorozatcím: | |
| Kötetszám: | |
| Nyelv: | Német |
| Méret: | 21 cm x 13 cm |
| ISBN: | |
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Fülszöveg
Die uralte Antithese von Geist und Macht, in unserem Jahr-hundert in der Sorge um die Be-wahrung des Menschlichen vor der anonymen Gewalt eines menschenfeindlichen Staats-apparates zu weltweiter Bedeu-tung gelangt, ist in Ludwig Marcuses Buch „Plató und Dionys" zu einem lebendig-dra-matischen Gleichnis gewor-den. Die Auseinandersetzung zwischen Plató und Dionys, dem Weisen und dem Tyrannen von Syrakus, schlágt über zweitausend Jahre hinweg die Brücke zur Problematik un-serer Tage. Was im Bereich des sizilianischen Despoten ge-schah, bedroht unsere tágliche Gegenwart, und Platós tra-gisches Ringen um den voll-kommenen Staat ist auch heute
das Ringen all derer, die die Schaffung einer sozialen Ord-nung erstreben, in der es „weder Kriege noch Konflikte zwischen den Besitzenden und den Besitzlosen, noch eine Versklavung des einzelnen" gibt. Es ist Marcuses besonderes Verdienst, die Geschehnisse vöm Staub der Historie befreit und die Einheit der grófién Aus-einandersetzung der Geister... Tovább
Fülszöveg
Die uralte Antithese von Geist und Macht, in unserem Jahr-hundert in der Sorge um die Be-wahrung des Menschlichen vor der anonymen Gewalt eines menschenfeindlichen Staats-apparates zu weltweiter Bedeu-tung gelangt, ist in Ludwig Marcuses Buch „Plató und Dionys" zu einem lebendig-dra-matischen Gleichnis gewor-den. Die Auseinandersetzung zwischen Plató und Dionys, dem Weisen und dem Tyrannen von Syrakus, schlágt über zweitausend Jahre hinweg die Brücke zur Problematik un-serer Tage. Was im Bereich des sizilianischen Despoten ge-schah, bedroht unsere tágliche Gegenwart, und Platós tra-gisches Ringen um den voll-kommenen Staat ist auch heute
das Ringen all derer, die die Schaffung einer sozialen Ord-nung erstreben, in der es „weder Kriege noch Konflikte zwischen den Besitzenden und den Besitzlosen, noch eine Versklavung des einzelnen" gibt. Es ist Marcuses besonderes Verdienst, die Geschehnisse vöm Staub der Historie befreit und die Einheit der grófién Aus-einandersetzung der Geister über alle Stadien der Entwick-lung hinweg verdeutlicht zu habén. So erzwingt dieses Buch wie alle bleibenden Bücher auf mehreren Ebenen unser Interesse: als packende Erzáhlung, als lebendigste Nach-schöpfung der antiken Welt, endlich als philosophisch-poli-tische Streitschrift von bren-nendster Aktualitát. Vissza
Ludwig Marcuse
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