Mainz

Fülszöveg

MAINZ
BILDER AUS EINER GELIEBTEN STADT
Dieses Buch ist eine überarbeitete und erweiterte Fassung des erstmals 1975 erschienenen Bildbandes gleichen Titels, der im Lauf der Zeit in englischer, französischer und serbokroatischer Sprache auf den Markt kam. Die deutschsprachige Fassung erlebte insgesamt drei Auflagen. Innerhalb von acht Jahren freilich hat sich das Gesicht der Stadt gewandelt, eine Bearbeitung des Buches wurde notwendig. Aber es blieb, was es schon 1975 sein wollte: ein Buch, das Mainz gewidmet ist und das bereits im Titel erkennen läßt, wie diese Widmung verstanden werden soll. Ein Fotograf, ein Autor und ein Verleger sagen Dank an eine Stadt, die ihnen Heimat wurde. Nicht-Mainzer also zeigen in Wort, Bild und Buchgestalt, daß sie diese Stadt lieben, daß sie in Mainz bleiben möchten, daß sie auf gutem Weg sind, vom Meßfremden zum Määnzer zu werden. Und sie zeigen das auf ganz subjektive Weise. Der Fotograf entdeckt Motive, DurchbUcke, Perspektiven, die nicht jedem... Tovább

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MAINZ
BILDER AUS EINER GELIEBTEN STADT
Dieses Buch ist eine überarbeitete und erweiterte Fassung des erstmals 1975 erschienenen Bildbandes gleichen Titels, der im Lauf der Zeit in englischer, französischer und serbokroatischer Sprache auf den Markt kam. Die deutschsprachige Fassung erlebte insgesamt drei Auflagen. Innerhalb von acht Jahren freilich hat sich das Gesicht der Stadt gewandelt, eine Bearbeitung des Buches wurde notwendig. Aber es blieb, was es schon 1975 sein wollte: ein Buch, das Mainz gewidmet ist und das bereits im Titel erkennen läßt, wie diese Widmung verstanden werden soll. Ein Fotograf, ein Autor und ein Verleger sagen Dank an eine Stadt, die ihnen Heimat wurde. Nicht-Mainzer also zeigen in Wort, Bild und Buchgestalt, daß sie diese Stadt lieben, daß sie in Mainz bleiben möchten, daß sie auf gutem Weg sind, vom Meßfremden zum Määnzer zu werden. Und sie zeigen das auf ganz subjektive Weise. Der Fotograf entdeckt Motive, DurchbUcke, Perspektiven, die nicht jedem alltäglich sind, der Autor kramt in privaten Erinnerungen und unwiederbringlichen Erlebnissen und malt mit Wörtern Bilder aus einer geliebten Stadt, Bilder, die zusammen mit den Fotos jenes große Gemälde ergeben, das den Titel trägt: »Mainz, unsere Stadt«. Damit alles in die rechte Form, in die überschaubare Ordnung kommt, damit aus Farbfilmen und Manuskripten ein Buch wird, damit es überhaupt erscheinen kann, für all dies sorgt engagiert der Verleger und Drucker. Die kenntnisreichen Fachleute - Historiker, Soziologen, Stadtplaner, Architekten - werden gewiß Lücken entdecken: Da fehlt eine realistischere Aufnahme, dort eine kritische Anmerkung, dies ist zu schön gesehen, jenes zu sympathisch geschildert. Sie alle miteinander haben recht. Die Macher dieses Buches haben am Gegenstand ihrer Verehrung fast nur Schönes entdecken wollen, um in Wort und Bild davon zu erzählen. Und so ist dieses Buch zu einer Laudatio ohne Dissonanzen geworden, wie es sich für eine Liebeserklärung j a auch gehört.
WH. Vissza