Fülszöveg
nil I I I Hij f. 7
fiii Vii'''iV fW'i
¦ ' ,1'.; i,! ¦ • I 'V I I' : , i '
I'll 'I
.11: I
] M ¦, i , I,
.• '1 1
i 1 'i; i
7 1 r.i'i. • i
'' ' 'I i . i 1
' i ' i 1 . !1 ! i ¦ ^ ( . ' ! ' 1
• J
! ' ¦ : ! i ¦ ¦
¦t ^ .
I
i I ¦ , Ml- ' . . ¦ ; ^ ' :
A V : " - ¦ ' ¦
>(. ' I ' I !; . ¦ ' , ' I ¦ , !,
- i - ; - S j^-:
I.i 'I. n ' ; I',' r ; ' , : , !1 < i L
Der Autor dieses Buclies ist — um Mißverständnissen vorzubeugen — Rudolf von Habsburg-Lothringen, Sohn des Kaisers Franz Joseph. Daß er in Mayeriing durch eigene Hand starb, ist hinlänglich bekannt. Daß er der begabte Schriftsteller war, Eiferer für den Fortschritt, Kämpfer für Liberalismus und gegen Nationalismus und Antisemitismus - das zu wissen, war in der Monarchie nicht jedermann möglich, weil die Schriften politischen Inhalts anonym erscheinen mußten oder konfisziert wurden — wegen staatsgefährdender Gedanken. Zeugnis für Rudolfs rebellischen Geist legen diepoHtischen Denkschriften, als deren...
Tovább
Fülszöveg
nil I I I Hij f. 7
fiii Vii'''iV fW'i
¦ ' ,1'.; i,! ¦ • I 'V I I' : , i '
I'll 'I
.11: I
] M ¦, i , I,
.• '1 1
i 1 'i; i
7 1 r.i'i. • i
'' ' 'I i . i 1
' i ' i 1 . !1 ! i ¦ ^ ( . ' ! ' 1
• J
! ' ¦ : ! i ¦ ¦
¦t ^ .
I
i I ¦ , Ml- ' . . ¦ ; ^ ' :
A V : " - ¦ ' ¦
>(. ' I ' I !; . ¦ ' , ' I ¦ , !,
- i - ; - S j^-:
I.i 'I. n ' ; I',' r ; ' , : , !1 < i L
Der Autor dieses Buclies ist — um Mißverständnissen vorzubeugen — Rudolf von Habsburg-Lothringen, Sohn des Kaisers Franz Joseph. Daß er in Mayeriing durch eigene Hand starb, ist hinlänglich bekannt. Daß er der begabte Schriftsteller war, Eiferer für den Fortschritt, Kämpfer für Liberalismus und gegen Nationalismus und Antisemitismus - das zu wissen, war in der Monarchie nicht jedermann möglich, weil die Schriften politischen Inhalts anonym erscheinen mußten oder konfisziert wurden — wegen staatsgefährdender Gedanken. Zeugnis für Rudolfs rebellischen Geist legen diepoHtischen Denkschriften, als deren wichtigste die sogenannte »Antiadelsschrift« zu nennen ist. Sie wurde 1878 unter strengster Geheimhaltung in München gedruckt — und in Wien beschlagnahmt! In dieser hier abgedruckten Schrift nimmt Rudolf »Lebensweise und sociale Gewohnheiten« des Adels unter die Lupe, prangert dessen »Theil-nahmslosigkeit« am öffentlichen Leben an, seinen »hochgehaltenen Reitergeist«, spricht ihm den
Willen für eine verantwortungsvolle parlamentarische Tätigkeit ab. Und zeigt, wo die Ursachen dafür zu suchen sind. Politische Leitartikel im »Neuen Wiener Tagblatt« sprechen denselben Ton, enthalten dieselben aufrührerischen Gedanken und sind von solcher Schärfe, daß die Redakteure den Abdruck nicht wagten. (In diesem Buch ist eines dieser Manuskripte dem »gesäuberten« Abdruck gegenübergestellt.)
Rudolfs Reiseaufzeichnungen wurden in alle Hauptsprachen der Monarchie übersetzt. Seine ornithologischen Aufsätze beeindruckten die Fachwelt. Einige fanden Aufnahme in »Brehms Tierleben«.
Lächeln machen die Kinderaufsätze, in denen schon zu Rudolfs Zeit jeder zweite Satz mit »Und dann« begann und »Pferde und Erzherzöge« in einem Atemzug genannt werden. In gefühlvollen Abhandlungen macht sich der Jüngling einige gar rücht so abwegige Gedanken darüber, »ob der Mensch ein Thier« sei.
Helga Ermacora
rm
Ii, t; r I.'f '/'V-
ivii-;?
Mß:
V'i
¦mmmi
^ '' '.'Vi't^iM ,4ml
Ii]'
/f ^ SVrMv'PI
Vi'. •'f
Ii'' rrslfj
iiiSS
i'/iiiWA „
Vissza