Marcello Mastroianni

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»Marcello war il divo, ein Inbild, wie es sonst nur die GcCrho war.« "DieZeit ,
Sanfter Melancholiker, homme ä femme, Latin Lover, der Mann, den die Frauen liebten, Inbegriff des italienischen Films, grandioser Schauspieler - Marcello Mastroianni hatte viele Facetten. Seine Filme sind zeitlose Klassiker, die Regisseure mit denen er arbeitete, Legenden. Für sie war er »ein Freund, der uns auf der Leinwand durch eine fremde Stadt führt, die wir nur durcli seine Augen sehen und begreifen« (Federico Fellini). Tazio Secchiaroli, einer der Starfotografen der Filmgeschichte, betrachtete seinen Freund Marcello Mastroianni dreißig Jahre lang durch ein anderes Auge, durch das der Kamera. Seine Bilder zeichnen ein umfassendes, faszinierendes Porträt des Schauspielers am Set, sie zeigen den Privatmann und illustrieren nebenbei Kinogeschichte der letzten fünfzig Jahre wie auf einem großen Fresko.




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Seinen Beruf empfand er als ein... Tovább

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»Marcello war il divo, ein Inbild, wie es sonst nur die GcCrho war.« "DieZeit ,
Sanfter Melancholiker, homme ä femme, Latin Lover, der Mann, den die Frauen liebten, Inbegriff des italienischen Films, grandioser Schauspieler - Marcello Mastroianni hatte viele Facetten. Seine Filme sind zeitlose Klassiker, die Regisseure mit denen er arbeitete, Legenden. Für sie war er »ein Freund, der uns auf der Leinwand durch eine fremde Stadt führt, die wir nur durcli seine Augen sehen und begreifen« (Federico Fellini). Tazio Secchiaroli, einer der Starfotografen der Filmgeschichte, betrachtete seinen Freund Marcello Mastroianni dreißig Jahre lang durch ein anderes Auge, durch das der Kamera. Seine Bilder zeichnen ein umfassendes, faszinierendes Porträt des Schauspielers am Set, sie zeigen den Privatmann und illustrieren nebenbei Kinogeschichte der letzten fünfzig Jahre wie auf einem großen Fresko.




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Seinen Beruf empfand er als ein wunderbares Privileg, als Glück und Verwirklichung seines Lebenstraums. Nie begriff er, warum man sich bei der Arbeit anstrengen sollte - wenn er vor der Kamera stand, dann spielte er, und Spielen war ein Vergnügen, keine lästige Pflicht. Von Visconti auf einer Theaterbühne entdeckt, folgten rasch erste Kinofilme und bahnbrechende Arbeiten mit Federico Feilini. Nicht zuletzt dessen Meisterwerk »La Dolce Vita« hatte Mastroianni seinen Ruf als romantischer und charmanter Schwerenöter zu verdanken.
Über 150 Filme drehte er im Lauf seiner Karriere, seine Partnerinnen Sophia Loren, Anita Ekberg, Romy Schneider oder Catherine Deneuve gelten als die schönsten Frauen ihrer Zeit und die Namen der Regisseure seiner Filme lesen sich wie das »Who is who« der Filmgeschichte. Als Marcello Mastroianni im Dezember 1996 starb, wurde mit ihm eine ganze Epoche zu Grabe getragen. Denn das Alter Ego Fellinis verkörperte nicht nur einen bestimmten Typ des italienischen Mannes, sondern stand stellvertretend für den italienischen Film. Dieses Buch illustriert die einmalige Karriere des Schauspielers mit Bildern des legendären Fotografen Tazio Secchiaroli. Die zum Teil bislang unveröffentlichten Aufnahmen zeichnen das Bild eines großen Künstlers, der über sich selbst sagte: »Was für ein merkwürdiges Tier ist der Schauspieler, der in eine Figur nach der anderen schlüpft, der erfundene Geschichten erlebt? Wer ist er in Wirklichkeit?« Die Bilder und Texte dieses außergewöhnlichen Buches wollen diese Fragen beantworten.


Vissza