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Memoiren mit der Beschreibung seiner Reisen in Italien, Deutschland, Rußland und England 1803-1865

Memoiren mit der Beschreibung seiner Reisen in Italien, Deutschland, Rußland und England 1803-1865
Memoiren mit der Beschreibung seiner Reisen in Italien, Deutschland, Rußland und England 1803-1865
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'Hector Berlioz: Memoiren mit der Beschreibung seiner Reisen in Italien, Deutschland, Rußland und England 1803-1865 ' összes példány
Kiadó: Verlag Philipp Reclam jun.
Kiadás helye: Lipcse
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 534 oldal
Sorozatcím: Reclams Universal-Bibliothek
Kötetszám: 340
Nyelv: Német  
Méret: 16 cm x 10 cm
ISBN:
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Vissza

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HECTOR BERLIOZ (1803-1869). „So paradox es klingt, kein Komponist ist so unbekannt wie Berlioz. Zwar glaubt ihn jedsr zu kennen. Zwar umgibt ein hervorragsnder Ruf seine Person und sein Werk ... Zwar werden seine vorzüglichsten Kompositionen standig in den Konzerten aufgeführt, ... ja, einige seiner Werke genieBen die gröBte Popularitat. Sogarsein Gesicht ist volkstümlich geworden ... Es ist so auffallend und eigenartig wie seine Musik, daB es scheinbar nur eines Blickes genügt, seinen letzten Sinn zu ergründen: Keine MiBverstandnisse, keine geheimnisvollen Tiefen, keine Wolken sind in dieser Seele und in dieser Musik. Sie bedürfen keiner Erklarung, um verstanden zu werden ... Von Anfang an ist man ihr Freund oder Feind, und der erste Eindruck ist bleibend. Aber darin liegt gerade das Unglück, daB man ihn mit so wenig Anstrengung zu kennen glaubt. Für ihn ware es besser, sich in einen Schleier zu hüllen; denn wenn er lange unverstanden bieiben soll, muB man, wenn man ihn verstehen... Tovább

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HECTOR BERLIOZ (1803-1869). „So paradox es klingt, kein Komponist ist so unbekannt wie Berlioz. Zwar glaubt ihn jedsr zu kennen. Zwar umgibt ein hervorragsnder Ruf seine Person und sein Werk ... Zwar werden seine vorzüglichsten Kompositionen standig in den Konzerten aufgeführt, ... ja, einige seiner Werke genieBen die gröBte Popularitat. Sogarsein Gesicht ist volkstümlich geworden ... Es ist so auffallend und eigenartig wie seine Musik, daB es scheinbar nur eines Blickes genügt, seinen letzten Sinn zu ergründen: Keine MiBverstandnisse, keine geheimnisvollen Tiefen, keine Wolken sind in dieser Seele und in dieser Musik. Sie bedürfen keiner Erklarung, um verstanden zu werden ... Von Anfang an ist man ihr Freund oder Feind, und der erste Eindruck ist bleibend. Aber darin liegt gerade das Unglück, daB man ihn mit so wenig Anstrengung zu kennen glaubt. Für ihn ware es besser, sich in einen Schleier zu hüllen; denn wenn er lange unverstanden bieiben soll, muB man, wenn man ihn verstehen sich wenigstens die Mühe geben, das Geheímnis seines Denkens zu ergründen." (Romáin Rollaívffi BIOGRAFIEN UND DOKUMENTE Memoiren Vissza

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