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Csontváry

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Kiadó: Corvina Kiadó
Kiadás helye: Budapest
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 254 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 33 cm x 29 cm
ISBN:
Megjegyzés: 126 színes és fekete-fehér reprodukcióval illusztrálva.
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lajos németh:
Csontváry
Tivadar Csontvárys Werlc ist die origi-nellste Schöpfung der ungarischen Maierei. Csontváry wurde im gleichen Jahr wie van Gogh geboren, und in manchem erinnem sein Schicksal, seine prophe-tische Persönlichkeit und das Ringen mit den Dámonen seines Inneren an den groBen Meister von Arles. Auch Csontváry gelangte in seiner Maierei über selbstquálerischen Expressionismus 2u einer Überhöhung der Schöpfung und seiner selbst. Seine Formensprache ist in manchem der der französischen Nach-impressionisten verwandt — zum Bei-spiel in der originellen Verschmelzung von Divisionismus und dekorativer Ver-einfachung. Die naive Stimmung einiger Bilder láBt an Henri Rousseau denken, sein Symbolismus dagegen an James Ensor und den Surrealismus, seine tra-gische Menschendarstellung an den Expressionismus. Trotzdem kann man ihn in keine dieser Richtungen einreihen, und man kann ihn auch nicht als bloBen Eklektiker bezeichnen, der die Strö-mungen seiner Zeit einfach übernahm... Tovább

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lajos németh:
Csontváry
Tivadar Csontvárys Werlc ist die origi-nellste Schöpfung der ungarischen Maierei. Csontváry wurde im gleichen Jahr wie van Gogh geboren, und in manchem erinnem sein Schicksal, seine prophe-tische Persönlichkeit und das Ringen mit den Dámonen seines Inneren an den groBen Meister von Arles. Auch Csontváry gelangte in seiner Maierei über selbstquálerischen Expressionismus 2u einer Überhöhung der Schöpfung und seiner selbst. Seine Formensprache ist in manchem der der französischen Nach-impressionisten verwandt — zum Bei-spiel in der originellen Verschmelzung von Divisionismus und dekorativer Ver-einfachung. Die naive Stimmung einiger Bilder láBt an Henri Rousseau denken, sein Symbolismus dagegen an James Ensor und den Surrealismus, seine tra-gische Menschendarstellung an den Expressionismus. Trotzdem kann man ihn in keine dieser Richtungen einreihen, und man kann ihn auch nicht als bloBen Eklektiker bezeichnen, der die Strö-mungen seiner Zeit einfach übernahm und summierte. Csontváry gehört zu den Künstlern, die einen eigenen souveránen Stil schufen. Ebenso stark wie mit seinen Zeitgenossen war er mit den groBen Epochen der Kunstgeschichte verbun-den: Er fühlte sich dem Primitiven der Felszeichnungen verwandt. In seiner krankliaften Megalomanie wollte er es mit Raffael aufnehmen. Sein dekora-tives Linienspiel erinnert an die Japaner, seine Farbenphantasie an die persischen Miniatűrén. So ist er ihnen allén ebenso verwandt wie seinen Zeitgenossen.
Die vorliegende Monographie verfolgt Csontvárys Lebensweg, angefangen bei seiner mystischen Berufung bis zu seinen groBen, monumentalen Gemálden. Bei der Analyse der Werke wird versucht, die ásthetischen Probleme zu ergründen, die sich aus dem eigentümlichen Lebens-werk Csontvárys ergeben. Der Verfasser Lajos Németh ist ein ausgezeichneter Kenner der modernen ungarischen Maierei. Das Buch ist der erste Versuch, Csontvárys Kunst auf wissenschaftlicher Grundlage zu erforschen und eine Er-klárung für sein Weltbild zu geben.
Der Band enthált 49 Farbtafeln und 77 SchwarzweiB-Reproduktionen. Vissza
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