Nicht ohne meine Tochter

Fülszöveg

Im Sommer 1984 fliegt die Amerikanerin Betty Mahmoody mit ihrer vierjährigen Tochter Mahtab und ihrem persischen Ehemann Moody fiir zwei Wochen in den Iran. Was wie ein harmloser Ferienaufenthalt beginnt, wird fiir Betty und Mahtab allmählich zu einem Alptraum. Denn schon nach kurzer Zeit gibt Moody, der bereits zwei Jahrzehnte in den USA gelebt und als Arzt prakdziert hat, immer mehr der Anziehungskraft seiner ursprünglichen Kultur nach und verändert sich zusehends. Er schlägt Betty und das Kind, sperrt sie ein, und er verlängert den »Urlaub« auf unbestimmte Zeit. Dann kommt der furchtbare Augenblick, in dem er seiner Frau unmißverständlich klarmacht: »Du mußt das tun, was ich sage, und du bleibst hier. Hast du das verstanden? Du wirst den Iran nicht verlassen. Du bleibst hier, bis du stirbst.«
Betty und Mahtab sind von jetzt an Moodys Gefangene, rechtlos und hilflos in einem Land, in dem täglich Tausende Menschen auf die Straße gehen und fanatisch »Marg bar Amrika!« - »Nieder... Tovább

Fülszöveg

Im Sommer 1984 fliegt die Amerikanerin Betty Mahmoody mit ihrer vierjährigen Tochter Mahtab und ihrem persischen Ehemann Moody fiir zwei Wochen in den Iran. Was wie ein harmloser Ferienaufenthalt beginnt, wird fiir Betty und Mahtab allmählich zu einem Alptraum. Denn schon nach kurzer Zeit gibt Moody, der bereits zwei Jahrzehnte in den USA gelebt und als Arzt prakdziert hat, immer mehr der Anziehungskraft seiner ursprünglichen Kultur nach und verändert sich zusehends. Er schlägt Betty und das Kind, sperrt sie ein, und er verlängert den »Urlaub« auf unbestimmte Zeit. Dann kommt der furchtbare Augenblick, in dem er seiner Frau unmißverständlich klarmacht: »Du mußt das tun, was ich sage, und du bleibst hier. Hast du das verstanden? Du wirst den Iran nicht verlassen. Du bleibst hier, bis du stirbst.«
Betty und Mahtab sind von jetzt an Moodys Gefangene, rechtlos und hilflos in einem Land, in dem täglich Tausende Menschen auf die Straße gehen und fanatisch »Marg bar Amrika!« - »Nieder mit Amerika!« - skandieren. Zahllose unglückliche, beängstigende Tage vergehen, bis es Betty endlich gelingt,
Kontakt zur Schweizer Botschaft aufzunehmen. Dort rät man ihr, das Land ohne Mahtab zu verlassen. Eines aber ist fiir Betty die Vorbedingung jeden Fluchtgedankens: »Nicht ohne meine Tochter.«
Obwohl es den beiden schließlich gelungen ist, aus dem Iran zu fliehen, können sie auch heute nicht ohne Angst leben: »Mahtab und ich leben nun mit der Tatsache, daß wir uns vielleicht nie ganz aus Moodys Klauen befreien können. Seine Rache kann uns jederzeit einholen Ich kann das Ausmaß meiner Vorsichtsmaßnahmen hier nicht aufzählen. Möge es genügen, wenn ich sage, daß Mahtab und ich nun unter neuen Namen an einem nicht genannten Ort wohnen -irgendwo in den Vereinigten Staaten.«
Ein mitreißendes Buch, das nicht nur die Repressionen der iranischen Männer gegen ihre Frauen deudich macht, sondern auch die Probleme, die zwischen Partnern aus verschiedenen Kulturkreisen auftreten können.
Im Sommer 1984 fliegt Betty Mahmoody mit ihrer kleinen Tochter und ihrem persischen Ehemann zu einem zweiwöchigen Ferienaufenthalt in den Iran. Schon nach kurzer Zeit muß sie feststellen, daß ihr Mann sich immer mehr verändert: Er schlägt sie und das Kind - und sperrt sie ^ ein. Bald gibt es für Betty Mahmoody keine Hoffnung mehr auf eine Rückkehr ^ in die USA, es sei denn, sie ließe ihre Tochter zurück. Das aber kann sie unter keinen Umständen Vissza