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Der Freikauf

Zar Boris und das Schicksal der bulgarischen Juden

Szerző
Szófia
Kiadó: Editionen "Shalom" und "Christo Botev"
Kiadás helye: Szófia
Kiadás éve:
Kötés típusa: Fűzött keménykötés
Oldalszám: 272 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 23 cm x 15 cm
ISBN: 954-445-462-4
Megjegyzés: Fekete-fehér fotókkal.
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Der Freikauf konnte nur durch das Leben von 11 363 Kindern, Frauen und Männern aus dem Ägäischen Thrakien , Vardar-Makedonien und aus der Stadt Pirot, die in den deutschen Todeslagern umkamen, erfolgen, und war das Lösegeld, das Zar Boris III. und die bulgarische Regierung dem nazistischen Deutschland bezahlten, um ihre Positionen im Lager der "neuen Ordnung" erhalten zu können und ihre Teilnahme an der Aufteilung der versprochenen Beute am Ende des Krieges zu garantieren. Die große Chance der Juden aus den
Gebieten in den alten Grenzen Bulgariens war untrennbar mit der Initiative einer geringen Anzahl
jüdischer Vertreter des öffentlichen Lebens verbunden, die die Entwicklung des Krieges und die Verluste Deutschlands an den Fronten nutzten, um Einfluß auf die bulgarischen Politiker auszuüben. Diejenigen bulgarischen Abgeordneten, die in den Jahren 1941-42 ihre Hand Zugunsten der antijüdischen Gesetze und Verordnungen gehoben hatten, änderten im März 1943 ihr Verhalten. Diese... Tovább

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Der Freikauf konnte nur durch das Leben von 11 363 Kindern, Frauen und Männern aus dem Ägäischen Thrakien , Vardar-Makedonien und aus der Stadt Pirot, die in den deutschen Todeslagern umkamen, erfolgen, und war das Lösegeld, das Zar Boris III. und die bulgarische Regierung dem nazistischen Deutschland bezahlten, um ihre Positionen im Lager der "neuen Ordnung" erhalten zu können und ihre Teilnahme an der Aufteilung der versprochenen Beute am Ende des Krieges zu garantieren. Die große Chance der Juden aus den
Gebieten in den alten Grenzen Bulgariens war untrennbar mit der Initiative einer geringen Anzahl
jüdischer Vertreter des öffentlichen Lebens verbunden, die die Entwicklung des Krieges und die Verluste Deutschlands an den Fronten nutzten, um Einfluß auf die bulgarischen Politiker auszuüben. Diejenigen bulgarischen Abgeordneten, die in den Jahren 1941-42 ihre Hand Zugunsten der antijüdischen Gesetze und Verordnungen gehoben hatten, änderten im März 1943 ihr Verhalten. Diese zwei Faktoren - die jüdische linitiative und die internationale Lage - sind auf das engste verbunden. Sie führten zum Überleben von 49 000 bulgarischen Juden. Vissza

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