Fülszöveg
Brunetti hatte Entführung schon immer als das scheußlichste aller Verbrechen angesehen, nicht nur, weil er zwei Kinder hatte, sondern weil es eine Schande für die Menschheit war, wenn ein willkürlicher Preis auf ein Leben gesetzt wurde.
Als der Sohn der Adelsfamilie Lorenzoni entführt wurde, hätte sein Vater liebend gerne das Lösegeld bezahlt. Doch die Entführer und ihre Geisel verschwanden spurlos. Der Fund eines Skeletts in einem abgelegenen Dolomitendorf hätte der Schlußstrich unter dem aufsehenerregenden Entführungsfall sein können. Doch Brunetti will es dabei nicht belassen. Was hat es mit den widersprüchlichen Aussagen über den Verstorbenen und seine Rolle im väterlichen Wirtschaftsimperium auf sich? Brunetti muß tief bohren, um das herauszufinden.
»Brunetti entwickelt sich mit jedem Buch weiter. In früheren Büchern hat Donna Leon das bezaubernde Bild einer Familie gezeichnet, die mit sich im reinen ist. Hier nun zeigt sie ebenso wirkungsvoll die Hohlheit ihres Gegenstücks...
Tovább
Fülszöveg
Brunetti hatte Entführung schon immer als das scheußlichste aller Verbrechen angesehen, nicht nur, weil er zwei Kinder hatte, sondern weil es eine Schande für die Menschheit war, wenn ein willkürlicher Preis auf ein Leben gesetzt wurde.
Als der Sohn der Adelsfamilie Lorenzoni entführt wurde, hätte sein Vater liebend gerne das Lösegeld bezahlt. Doch die Entführer und ihre Geisel verschwanden spurlos. Der Fund eines Skeletts in einem abgelegenen Dolomitendorf hätte der Schlußstrich unter dem aufsehenerregenden Entführungsfall sein können. Doch Brunetti will es dabei nicht belassen. Was hat es mit den widersprüchlichen Aussagen über den Verstorbenen und seine Rolle im väterlichen Wirtschaftsimperium auf sich? Brunetti muß tief bohren, um das herauszufinden.
»Brunetti entwickelt sich mit jedem Buch weiter. In früheren Büchern hat Donna Leon das bezaubernde Bild einer Familie gezeichnet, die mit sich im reinen ist. Hier nun zeigt sie ebenso wirkungsvoll die Hohlheit ihres Gegenstücks und benutzt Brunettis persönhche Erfahrungen, um die Verhältnisse in der Familie des Opfers zu beleuchten eine eindrucksvolle Ergänzung der Reihe.« Times Literary Supplement, London
»Ihre Kriminalromane stehen weltweit ganz oben auf der Beliebtheitsskala, und ihr Com-missario hat ein Eigenleben, vergleichbar dem Kommissar Maigret von Georges Simenon.« Juliane Lutz/Locus, München
Magdalen Nabb im Diogenes Verlag
»Magdalen Nabbs Bücher sind in einem Florenz angesiedelt, das so lebendig wird, daß man nach jedem ihrer Bücher Sehnsucht bekommt, wieder einmal hinzufahren.« Sunday Telegraph, London
»Nie eine falsche Note. Bravissimo!« Georges Simenon
Tod im Frühling
Roman. Aus dem Englischen von Matthias Müller Mit einem Vorwort von Georges Simenon
Tod im Herbst
Roman. Deutsch von Matthias Fienbork
Tod eines Engländers
Roman. Deutsch von Matthias Fienbork
Tod eines Holländers
Roman. Deutsch von Matthias Fienbork
Tod in Florenz
Roman. Deutsch von Monika Elwenspoek
Tod einer Queen
Roman. Deutsch von Matthias Fienbork
Tod im Palazzo
Roman. Deutsch von Matthias Fienbork
Tod einer Verrückten
Roman. Deutsch von Irene Rumler
Das Ungeheuer von Florenz
Roman. Deutsch von Silvia Morawetz
Geburtstag in Florenz
Roman. Deutsch von Christa Seibicke
Alta moda
Roman. Deutsch von Christa Seibicke Magdalen Nabb & Paolo Vagheggi:
Terror
Roman. Deutsch von Bernd Samland
. : 3
iliii o i
'J
Donna Leon, 1942 in New Jersey geboren, lebt seit 1981 in Venedig.
Motive müssen nicht so nobel sein wie das Geblüt, aus dem man stammt, und nicht überall geht es so idyllisch zu wie bei Familie Brunetti: Als auf dem Grundstück eines pensionierten deutschen Arztes am Fuß der Dolomiten die Leiche eines jungen Mannes gefunden wird, führt die Spur zum venezianischen Adelsgeschlecht der Lorenzonis und weiter hinter die Kulissen der Einflußreichen und Mächtigen.
»Nobiltä beweist erneut, daß Donna Leon literarisch von Venedig Besitz ergriffen hat. Der Roman zeigt sie auf dem Höhepunkt ihres Könnens.« The Independent on Sunday, London
»Man wird süchtig nach Brunetti.« Michael Köhlmeier /News, Wien
»Ihre Stärke sind sensible, ungeheuer farbige Sozialporträts, Nahaufnahmen einer in Teilen verkrusteten, mitleidlosen Gesellschaft.« Der Spiegel, Hamburg
Vissza