Pflaster

Fülszöveg

Zum Buch
Das wachsende stadtgestalterische Bewußtsein und die erweiterte Denkmalpflege kollidieren in vielen Bereichen. Bewährtes altes wird neuen Schöpfungen geopfert. Details verschwinden, die Informationen vergangener handwerklicher wie künstlerischer Leistungen nehmen Tag för Tag ab. Eine Verarmung des V\/issens findet statt. Hier zeigt das Buch Werte aus der Vergangenheit, die aus Gründen der Technikgeschichte wie auch der Kunstgeschichte erhaltenswert sind. In vielen Bildern wird die Kunst der Pflasterer und die Geschichte des Straßenbaues gezeigt. Besonders die letzte große Phase der Mosaikarbeiten des 19. Jh., die bis in die Anfänge unserer Zeit reicht, wird eindringlich dargestellt. Der sinnliche Reiz, die Materialsprache und das Erkennen von Zusammenhängen von Architektur und Wegegesfaltung ist hier hervorragend aufbereitet worden.
Das Buch ist ein Plädoyer für eine vergessene Kunst, die heute eine unerwartete Renaissance eriebt. Straßenbauern, Stadtplanern,... Tovább

Fülszöveg

Zum Buch
Das wachsende stadtgestalterische Bewußtsein und die erweiterte Denkmalpflege kollidieren in vielen Bereichen. Bewährtes altes wird neuen Schöpfungen geopfert. Details verschwinden, die Informationen vergangener handwerklicher wie künstlerischer Leistungen nehmen Tag för Tag ab. Eine Verarmung des V\/issens findet statt. Hier zeigt das Buch Werte aus der Vergangenheit, die aus Gründen der Technikgeschichte wie auch der Kunstgeschichte erhaltenswert sind. In vielen Bildern wird die Kunst der Pflasterer und die Geschichte des Straßenbaues gezeigt. Besonders die letzte große Phase der Mosaikarbeiten des 19. Jh., die bis in die Anfänge unserer Zeit reicht, wird eindringlich dargestellt. Der sinnliche Reiz, die Materialsprache und das Erkennen von Zusammenhängen von Architektur und Wegegesfaltung ist hier hervorragend aufbereitet worden.
Das Buch ist ein Plädoyer für eine vergessene Kunst, die heute eine unerwartete Renaissance eriebt. Straßenbauern, Stadtplanern, Architekten und Ingenieuren, aber auch Freunden grafischer Feinheiten wird hier mit Beispielen bis in die Gegenwart der Wert einer ehrwürdigen Stadt- und Handwerkskultur mit Lust vor Augen gehalten.
JörgKatz
Diplom-Ingenieur
Jahrgang 1945. Studium an der Werkkunstschule Kassel, Hochschule für Bildende Künste und Gesamthochschule Kassel. Internationale Sommerakademie Salzburg. Erste eigene Veröffentlichung über den „Internationalen Stil in Kassel" 1976. Verschiedene Publikationen mit Uli Kreh zum Thema Denkmalpflege wie Brunnen, Fachwerk, Pflaster und zur Inventorisation von Baudenk-
Täfigkeiten im Schiffsinnenausbau und Möbeldesign, sowie der Sfadt-erneuenjng und Denkmalpflege.
Seit 1980 Bearbeitung handwerklicher Fragen der Denkmalpflege in Rheinland-Pfalz. Lehrbeauftragter an der Gesamthochschule Kassel.
Uli Kreh
Grafiker
Jahrgang 1944. Studium an der Freien Kunstschule Stuttgart und an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Erfahrungen in der Kunst am Bau, Bildhauerei. Erste Arbeitsgebiete in wissenschaftlicher Grafik, Illustration, Diaschauen und grafischen Konzepten für Werbefilme in Verlagen und Agenturen. Seif 1975 verstärkte Erarbeitung von kompletten Erscheinungsbildern för die Stadt Kassel.
Ab 1980 verantwortlicher Grafiker der Stadt Stuttgart für die Gestaltung eines einheitlichen Stadtlayouts.
Lehrtätigkeit über Kunst am Bau.
Neben vielen anderen Arbeiten Schwerpunkt mit Fotografie im Bauwesen, hier besonders der Denkmalpflege für zahlreiche Broschüren und Ausstellungen. Vissza