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Ein uralter Menschheitstraum ging in Erfüllung: Am 21. Juli 1969 um 3 Uhr mitteleuropäischer Zeit
betrat der amerikanische Astronaut Neil Armstrong
als erster Mensdi die Oberfladie des Mondes. Hunderte Millionen Fernsehzuschauer in aller Welt verfolgten dieses Ereignis des Jahrhunderts in atemloser Spannung. Für ein paar Tage verblaßten die politischen Gegensätze auf der Welt. Die Menschheit war sidi einig in der Bewunderung der sensationellsten technischen und organisatorischen Leistung ihrer Geschichte. Der Erfolg des Apollo-Programms überstrahlte irdischen Zwist und Hader.
Die Aussprüche zweier amerikanischer Präsidenten stehen am Ausgangs- und am vorläufigen Höhepunkt des Mondlandeprojekts. John F.Kennedy setzte der NASA, der amerikanischen Raumfahrtbehörde, 1961 das Ziel, den Mond »noch in diesem Jahrzehnt« zu erobern, und Richard Nixon begrüßte die Apollo-11-Astronauten 1969 nach ihrem erfolgreichen Unternehmen mit den Worten: »Durch euch ist der Himmel...
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Fülszöveg
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Ein uralter Menschheitstraum ging in Erfüllung: Am 21. Juli 1969 um 3 Uhr mitteleuropäischer Zeit
betrat der amerikanische Astronaut Neil Armstrong
als erster Mensdi die Oberfladie des Mondes. Hunderte Millionen Fernsehzuschauer in aller Welt verfolgten dieses Ereignis des Jahrhunderts in atemloser Spannung. Für ein paar Tage verblaßten die politischen Gegensätze auf der Welt. Die Menschheit war sidi einig in der Bewunderung der sensationellsten technischen und organisatorischen Leistung ihrer Geschichte. Der Erfolg des Apollo-Programms überstrahlte irdischen Zwist und Hader.
Die Aussprüche zweier amerikanischer Präsidenten stehen am Ausgangs- und am vorläufigen Höhepunkt des Mondlandeprojekts. John F.Kennedy setzte der NASA, der amerikanischen Raumfahrtbehörde, 1961 das Ziel, den Mond »noch in diesem Jahrzehnt« zu erobern, und Richard Nixon begrüßte die Apollo-11-Astronauten 1969 nach ihrem erfolgreichen Unternehmen mit den Worten: »Durch euch ist der Himmel ein Teil der Welt des Menschen geworden.« Zwischen diesen beiden Terminen setzten sich die Amerikaner im Wettlauf um die Mondlandung an die Spitze, überrundeten die Sowjets und schufen in einer gigantischen Anstrengung die Voraussetzungen für das Gelingen eines Projekts, das noch vor wenigen Jahren als Utopie gegolten hatte.
Wie kam es zu dem Entsciiluß der Amerikaner, sich auf das Abenteuer der Mondlandung einzulassen? Und mit welchen wissenschaftlichen, technischen und organisatorischen Mitteln wurde dieser Entschluß verwirklicht? Werner Büdeler, einem Millionenpublikum durch seine Bücher und Fernsehsendungen als Fachpublizist für Raumfahrtprobleme bekannt, erlebte die einzelnen Phasen des Apollo-Programms än Ort und Stelle in Kap Kennedy und Houston. Sein persönlidier Kontakt
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Werner Biideler
zu Wissenschaftlern und Raumfahrern und sein umfangreiches Fachwissen verleihen seiner spannenden und fadimännisdien Schilderung des Apollo-Projelttes einen hohen Grad von Authentizität und Informationsreichtum. Über 140 großformatige Farbfotos und -Zeichnungen erheben dieses durchgehend vierfarbig gedruckte Werk darüber hinaus in den Rang einer einzigartigen Dokumentation.
»Angesichts des vor adit Jahren existierenden embryonalen Entwicklungsstandes der Raumfahrttechnik war der Entschluß, noch in dieser Dekade Astronauten auf dem Mond zu landen, ein unbeschreiblich herausfordernder und kühner Schritt« schreibt Wernher von Braun in seinem Vorwort zu diesem Buch. »Und eine gewaltige Maschinerie mußte in Bewegung gesetzt werden, um den Flug zur Sternenwelt Wirklichkeit werden zu lassen.« »Das vorliegende Buch zeigt, aus welchen Bauteilen sich diese Maschine zusammensetzt und welchen Arbeitsprozeß sie bewältigen mußte, um den ersten bemannten Flug zu verwirklichen. Es wurde von einem Sachkenner der Raketen- und Raumfahrttechnik verfaßt und zusammengestellt. Die Aktualität seines Erscheinens und die Anschaulichkeit der Darstellung erhöhen die Freude an diesem Zeitdokument einer großen Pionierleistung.«
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