Robespierre

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ROBESPIERRE
1758 wird Maximilien-Marie-Isidore de Robespierre, einer der hervorragendsten Männer der Großen Französischen Revolution von 1789, in Arras geboren.
1781 schließt er sein Universitätsstudium ab und läßt sich in seiner Vaterstadt als Advokat nieder. Robespierre ist ein überzeugter Anhänger J. J. Rousseaus; schon vor 1789 tritt er gegen die feudalabsolutistische Ordnung auf.
1789 wird er in die Generalstände gewählt. Hier und später in der Konstituante tritt er als Gegner der Feuillants in Erscheinung, kämpft er für die Prinzipien der bürgerlichen Demokratie und wird durch seine Haltung zu einem der populärsten und anerkanntesten Führer des revolutionären Flügels der französischen Bourgeoisie, der Jakobiner.
1792 wird er in den Nationalkonvent gewählt. Hier ist er einer der entschlossensten Führer der radikalen Bergpartei; nach dem Verrat des Königs tritt er konsequent für dessen Hinrichtung ein sowie für den Sturz der Girondisten.
1793 wird er Mitglied des... Tovább

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ROBESPIERRE
1758 wird Maximilien-Marie-Isidore de Robespierre, einer der hervorragendsten Männer der Großen Französischen Revolution von 1789, in Arras geboren.
1781 schließt er sein Universitätsstudium ab und läßt sich in seiner Vaterstadt als Advokat nieder. Robespierre ist ein überzeugter Anhänger J. J. Rousseaus; schon vor 1789 tritt er gegen die feudalabsolutistische Ordnung auf.
1789 wird er in die Generalstände gewählt. Hier und später in der Konstituante tritt er als Gegner der Feuillants in Erscheinung, kämpft er für die Prinzipien der bürgerlichen Demokratie und wird durch seine Haltung zu einem der populärsten und anerkanntesten Führer des revolutionären Flügels der französischen Bourgeoisie, der Jakobiner.
1792 wird er in den Nationalkonvent gewählt. Hier ist er einer der entschlossensten Führer der radikalen Bergpartei; nach dem Verrat des Königs tritt er konsequent für dessen Hinrichtung ein sowie für den Sturz der Girondisten.
1793 wird er Mitglied des revolutionären Wohlfahrtsausschusses und übernimmt dessen Führung. Hier und als Mitglied des Konvents widersetzt er sich den Versuchen der Girondisten, die
j Revolution abzubauen. Nach dem Aufstand von 1793 führt er die Revolution auf ihren Höhepunkt. Zusammen mit seinen ihm treu ergebenen Anhängern Saint-Just und Couthon beginnt er den Kampf gegen die Hebertisten und Dantonisten, die er I schließlich ausschaltet. Der Kampf gegen die „linken Jakobiner" und die „Enrages" schwächt die soziale Basis der revo-I lutionär-demokratischen Diktatur der Jakobiner. 1 1794 wird er von der konterrevolutionären Bourgeoisie gestürzt ; und mit seinen Anhängern guillotiniert. Vissza