Kreta

Fülszöveg

Robin Bryans
1 KRETA
392 Seiten mit 5 Farbbildern und 40 Seiten Fototafeln
In der Gestalt eines Stieres habe der Göttervater Zeus — so erzählt die griechische Sage — Europa, die Tochter des Phoinix, entführt und nach Kreta gebracht. Dorthin, nach dem gleichen Kreta, muß sich auch heute aufmachen, wer Europa suchen geht. Nach allen Richtungen hin hat Robin Bryans diese größte aller griechischen Inseln durchforscht und durchstreift, hat die sprichwörtliche Gastfreundschaft der Kreter erfahren und ihren urtümlichen Lebensstil lieben gelernt. Mit ehrfurchtsvoller Aufgeschlossenheit, zugleich aber auch mit betont unbekümmerter Subjektivität schildert er die Stätten dieses uralten Kulturbodens, dessen Zivilisation schon im siebenten vorchristlichen Jahrhundert gründet und im weiteren Verlauf der Geschichte von Griechen, Römern und Byzantinern, von Sarazenen, Venezianern und Türken entscheidend beeinflußt worden ist.
Gerne vertraut man sich seiner kundigen Führung an, sei es durch... Tovább

Fülszöveg

Robin Bryans
1 KRETA
392 Seiten mit 5 Farbbildern und 40 Seiten Fototafeln
In der Gestalt eines Stieres habe der Göttervater Zeus — so erzählt die griechische Sage — Europa, die Tochter des Phoinix, entführt und nach Kreta gebracht. Dorthin, nach dem gleichen Kreta, muß sich auch heute aufmachen, wer Europa suchen geht. Nach allen Richtungen hin hat Robin Bryans diese größte aller griechischen Inseln durchforscht und durchstreift, hat die sprichwörtliche Gastfreundschaft der Kreter erfahren und ihren urtümlichen Lebensstil lieben gelernt. Mit ehrfurchtsvoller Aufgeschlossenheit, zugleich aber auch mit betont unbekümmerter Subjektivität schildert er die Stätten dieses uralten Kulturbodens, dessen Zivilisation schon im siebenten vorchristlichen Jahrhundert gründet und im weiteren Verlauf der Geschichte von Griechen, Römern und Byzantinern, von Sarazenen, Venezianern und Türken entscheidend beeinflußt worden ist.
Gerne vertraut man sich seiner kundigen Führung an, sei es durch die minoischen Paläste von Knossos, Phaistos und Agia Triada, sei es durch die antiken Städte Malia, Gortyn und Gournia; bewundert mit ihm die großartigen Kunstschätze und Ausgrabungsfunde des Museums von Iraklion, folgt ihm in die mystisch stimmenden byzantinisclien Kirchen, und wandert mit ihm durch die vielfältigsten Landschaften dieses Eilandes, wo die rauhen Felsen und wilden Klüfte des bis zweieinhalbtausend Meter hochragenden Ida mit der fruchtbaren Ebene von Messara abwechseln, die von Tausenden von Windmühlen übersäte Hochebene Lassithi mit der Sa-maria-Schlucht, der größten Europas, oder die paradiesischen Küsten von Mirabello mit dem Palmenwald von Sitia.
Vissza