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Rudolf I.

Der erste Habsburger auf dem deutschen Thron

Szerző
Graz
Kiadó: Verlag Styria
Kiadás helye: Graz
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 309 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 24 cm x 17 cm
ISBN: 3-222-11668-7
Megjegyzés: Fekete-fehér fotókkal.
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„Sonst ein gär stiller Mann, doch wenn er angreift, wie der böse Teuftl ' heißt es in Grillparzers „König O ttokar" über
Rudolf von Habsburg (i2i8-i2gt). Friedrich II. der Staufer hob ihn aus J^r Taufe. Seine weitverzweigten Herrscha^: ¦ creic lagen im Elsaß und in der heuti^r- Schweiz. 1273 wird er von den Kurfür:n:im zum deutschen König gewählt und re-ndet die „kaiserlose, die schreckliche Zeitbezwi g^ Ottokar II. von Böhmen und bei hnt seine Söhne mit Österreich; In ein oft drastisches Zeitgeniälde eingebéiret,
wird hier das Lebensbild des Gründers einer großen europäischen Dynastie gezeigt.
Johann Franzi Geboren 1949 in Puchberg am Schneeberg, Nö. Matura 1967 in Wr. Neustadt, Studiiim der Geschichte an der ;
Universität Wien, 1975 Dr. phil. ' .¦T'
1978 erschien von ihm im Verlag Styria : - \
„Ferdinand II." - Kaiser im Zwiespalt der Zeit, t '
„Sonst ein gar stiller Mann, doch wenn er angreift, wie der böse Teufel", heißt es in Grillparzers „König Ottokar" über Rudolf... Tovább

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„Sonst ein gär stiller Mann, doch wenn er angreift, wie der böse Teuftl ' heißt es in Grillparzers „König O ttokar" über
Rudolf von Habsburg (i2i8-i2gt). Friedrich II. der Staufer hob ihn aus J^r Taufe. Seine weitverzweigten Herrscha^: ¦ creic lagen im Elsaß und in der heuti^r- Schweiz. 1273 wird er von den Kurfür:n:im zum deutschen König gewählt und re-ndet die „kaiserlose, die schreckliche Zeitbezwi g^ Ottokar II. von Böhmen und bei hnt seine Söhne mit Österreich; In ein oft drastisches Zeitgeniälde eingebéiret,
wird hier das Lebensbild des Gründers einer großen europäischen Dynastie gezeigt.
Johann Franzi Geboren 1949 in Puchberg am Schneeberg, Nö. Matura 1967 in Wr. Neustadt, Studiiim der Geschichte an der ;
Universität Wien, 1975 Dr. phil. ' .¦T'
1978 erschien von ihm im Verlag Styria : - \
„Ferdinand II." - Kaiser im Zwiespalt der Zeit, t '
„Sonst ein gar stiller Mann, doch wenn er angreift, wie der böse Teufel", heißt es in Grillparzers „König Ottokar" über Rudolf von Habsburg (1218-1291). Ein stiller Mann aber ist der Habsburger wohl nie gewesen, der „arme" Graf, der durch götdiche Fügung, dank eigener Tüchtigkeit, durch Zufall, durch eine Laune der Geschichte, wie immer man es nennen mag, zum König emporstieg. Nach dem Niedergang des Stauferreiches und den Wirren des Interregnums, der „kaiserlosen, schrecklichen Zeit", an deren Schrecknissen er kräftig Anteil hatte, als „Verlegenheitskandidat" überraschend 1273 in Frankfurt a. Main zum König gewählt, versuchte er der königlichen Zentralgewalt in Deutschland wieder Geltung zu verschaffen, scheiterte aber am Widerstand der Kurfürsten. Erfolgreich war seine Hausmachtpolitik. Durch den Sieg in der blutigen Schlacht bei Dürnkrut 1278 über seinen großen Gegner König Ottokar II. von Böhmen und den Erwerb Österreichs legte er den Grundstein für den Aufstieg seiner Familie zu einer der bedeutendsten und längstlebigen Dynastien in Europa.
Rudolfs Herz hat nie Österreich gehört. Der Geschichte des Landes aber wies er eine neue Bahn, kaum einer hat auf dessen Schicksal so entscheidenden Einfluß genommen wie dieser Mann aus Schwaben, der nur zufällig nach Österreich kam, weil sich ihm dort Gelegenheit zur Gründung einer Hausmacht bot.
Müßig ist es heute zu fragen, ob es gut war, daß er kam, oder ob er besser in Schwaben geblieben wäre. Eine Tatsache aber steht wohl außer Streit: Mit Österreich als solider Basis haben Rudolfs Nachkommen schließlich ein Reich zusammengeheiratet, in dem die Sonne nicht unterging. Sogar den Namen des Landes haben sie angenommen, Haus Österreich, Maison d'Autriche, Casa d'Austria, und diesen Namen in alle Welt getragen. Sie hätten nicht werden können, was sie waren, hätte nicht im 13. Jahrhundert ein „kleiner schwäbischer" Graf großen Ehrgeiz besessen - aber auch großen Mut und unwahrscheinlich viel Glück. „Er war klug und mächtig''^ schrieb ein Chronist über Rudolf von Habsburg, um dann noch nachdenklich hinzuzufügen: ,,et nihilo-minus fortunatus", aber nichtsdestoweniger hat er auch Glück gehabt.
In der Krypta des Doms in Speyer ruht der erste König aus dem Hause Habsbiirg in einem schmucklosen Steinsarg. An der Stirnseite der Königsgräber steht das Epitaph Rudolfs von Habsburg mit dem ersten Porträt eines deutschen Königs.
Umschlugbild:
Am dem 16. Jahrhundert stammendes Gemälde von Hans Knoderer nach der Grabplatte im Dom in Speyer.
Zur weiteren Information über Biographien mi Verlag Styria beachten Sie bitte die Innenseite des Schutzumschlages. j Vissza

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