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Berlin

Bilder aus einer Grossen Stadt

Szerző

Kiadó: Büchergilde Gutenberg
Kiadás helye: Frankfurt am Main
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 184 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 25 cm x 20 cm
ISBN:
Megjegyzés: Fekete-fehér fotókkal.
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L BERLIN • BILDER AUS EINER GROSSEN STADT k Hans Scholz, der diesem Fotobuch eine aus-führliche Einleitung gab, redet über die ScL^crbäume hinweg unsere Verantwortung für L_j.lin an. Er redet in einer Sprache, die allen überflüssigen Zierat und auch das Fürchten verlernt hat. Dieser Mann liebt Berlin und erklärt ohne Feierlichkeit, warum. Die Geschichte dieser Weltstadt, die in ihrer Ausdehnung so groß ist wie das gesamte Ruhrgebiet, wird so nebenbei erzählt, daß man gern zuhört. Wer wußte z. B. schon, daß Berlin im Ausgang des 17. Jahrhunderts zu einem Viertel seiner Einwohnerschaft aus französischen, salzburgischen und holländischen Zuwanderern bestand? Da leuchtet ein, daß diese Stadt schon lange europäisch getauft ist. ^ Nach dem 2. Weltkrieg wurden Bordsteine plötzlich Grenzsteine, Stacheldraht trennte Eltern und Kinder, aus Groß-Berlin wurden zwei Städte, eine schweigend und grau, die andere unter dem unvergessenen Ernst Reuter aufblühend: die mutigste Stadt der Welt. Ein... Tovább

Fülszöveg

L BERLIN • BILDER AUS EINER GROSSEN STADT k Hans Scholz, der diesem Fotobuch eine aus-führliche Einleitung gab, redet über die ScL^crbäume hinweg unsere Verantwortung für L_j.lin an. Er redet in einer Sprache, die allen überflüssigen Zierat und auch das Fürchten verlernt hat. Dieser Mann liebt Berlin und erklärt ohne Feierlichkeit, warum. Die Geschichte dieser Weltstadt, die in ihrer Ausdehnung so groß ist wie das gesamte Ruhrgebiet, wird so nebenbei erzählt, daß man gern zuhört. Wer wußte z. B. schon, daß Berlin im Ausgang des 17. Jahrhunderts zu einem Viertel seiner Einwohnerschaft aus französischen, salzburgischen und holländischen Zuwanderern bestand? Da leuchtet ein, daß diese Stadt schon lange europäisch getauft ist. ^ Nach dem 2. Weltkrieg wurden Bordsteine plötzlich Grenzsteine, Stacheldraht trennte Eltern und Kinder, aus Groß-Berlin wurden zwei Städte, eine schweigend und grau, die andere unter dem unvergessenen Ernst Reuter aufblühend: die mutigste Stadt der Welt. Ein Berliner »Nee!« ist so hart und eindeutig wie ein sowjetisches »Njet!«. Auf Berlin, ihre tapfere Schwester, blicken alle Hauptstädte der Welt. Der Fotograf Chargesheimer hat dem alten und neuen Berlin scharf ins Gesicht geblickt. Dieses Gesicht ist ungeschminkt, offen und sachlich, ein charakteristisches Gesicht. ^ All die vielen Gegensätze in dieser Stadt scheinen Verwandte zu sein, die sich genau kennen. Der Müllwagen rollt mit nicht weniger Würde über das Berliner Pflaster als die weiße Hochzeitskutsche. Der Hofsänger mit der Drehorgel sieht wie der Großvater des Rock-and-Roll-Stars aus. Die Betonkuppel des modernen Kongreßgebäudes ist mit demselben märkischen Sand gemischt wie der Mörtel der stehengebliebenen Ziegelkaten. Dazwischen die Trümmer - die Geschichte ^ hat böse zugeschlagen. Dieses schöne Buch ist ein F'reund Berlins, der unzerstörbaren Stadt, der deutschen Hauptstadt. Vissza
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