Fülszöveg
»Noch promenieren wir auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten und sehen den Superstars zu, die sich im Blitzlichtgewitter suhlen. Doch vielleicht steht schon jemand am Hauptschalter, der sich anschickt, die Lichter auszuknipsen. Und dann ist jeder Mensch in seiner Nacht, verloren im Labyrinth der Einsamkeit.« (Thomas Mießgang)
Maler aller Zeiten verhalfen Prominenten erst zu ihrem Nimbus, dabei waren Malerfürsten wie Rembrandt oder Tizian selbst schon »Stars«. Doch erst das 20. Jahrhundert mit seinen medialen Möglichkeiten erlaubt den Künstlern, aus dem Vollen zu schöpfen: Sie können jedwede Berühmtheit zum Objekt ihrer künstlerischen Bearbeitung machen oder sich selbst zu überlebensgroßen Figuren stilisieren.
Der Band mit Beiträgen von Elisabeth Bronfen, Matthias Dusini, Heike Eipeldauer, Georg Franck, Stefan Grissemann, Siegfried Mattl, Thomas Mießgang, Florian Steininger und Martin Zeiller präsentiert eine faszinierende Fülle von Arbeiten, die sich an der Aura von Stars aus Film,...
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Fülszöveg
»Noch promenieren wir auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten und sehen den Superstars zu, die sich im Blitzlichtgewitter suhlen. Doch vielleicht steht schon jemand am Hauptschalter, der sich anschickt, die Lichter auszuknipsen. Und dann ist jeder Mensch in seiner Nacht, verloren im Labyrinth der Einsamkeit.« (Thomas Mießgang)
Maler aller Zeiten verhalfen Prominenten erst zu ihrem Nimbus, dabei waren Malerfürsten wie Rembrandt oder Tizian selbst schon »Stars«. Doch erst das 20. Jahrhundert mit seinen medialen Möglichkeiten erlaubt den Künstlern, aus dem Vollen zu schöpfen: Sie können jedwede Berühmtheit zum Objekt ihrer künstlerischen Bearbeitung machen oder sich selbst zu überlebensgroßen Figuren stilisieren.
Der Band mit Beiträgen von Elisabeth Bronfen, Matthias Dusini, Heike Eipeldauer, Georg Franck, Stefan Grissemann, Siegfried Mattl, Thomas Mießgang, Florian Steininger und Martin Zeiller präsentiert eine faszinierende Fülle von Arbeiten, die sich an der Aura von Stars aus Film, Musik und Mode berauschen oder sie kritisch hinterfragen, und zeigt, durch welche Strategien der Imagebildung der Künstler selbst zum Markenzeichen wird.
103 künstlerische Positionen werden vorgestellt, darunter Matthew Barney, Joseph Beuys, Slater Bradley, Maurizio Cattelan, Marcel Duchamp, Tracey Emin, Sylvie Fleury, Douglas Gordon, Rodney Graham, Andreas Gursky, Jeff Koons, Louise Lawler, Paul McCarthy, Dennis Oppenheim, Pablo Picasso, Richard Prince, Cindy Sherman, Sturtevant, Wolfgang Tillmans, Andy Warhol.
320 Seiten, 252 Farbabbildungen
Vissza