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THORNTON WILDER
DIE IDEN DES MÁRZ
ROMÁN
Deutsch von Herberth E. Herlitschka
Jedes einzelne der in diesem Román aneinandergereihten er-dachten Schriftstiicke — Briefe, Gesandtschaftsberichte, Zei-tungsabschnitte, Tagebücher — zeichnet eine ganzbestimmte Si-tuation, Spiegelt einenscharf um-rissenen Charakter und íixiert ein bestimmtes Ereignis aus den Monaten vor der Ermordung Caesars. So entsteht Wilders rö-misches Mosaik von den letzten Tagén der Republik, von dem weltumstürzenden Ereignis je-ner Tage, welches das ganze Buch bis in die persönlichsten Áufíe-rungen der Zeitgenossen hin-ein beherrscht.
Unversehens wird Wilders Zeit-bild zum Symbol für die Ver-strickung des Menschen in die Zusammenhange der Weltge-schichte. „Das Leben enthált die-ses Geheimnis, dafö wir nicht wagen, das letzte Wort darüber zu sprechen, ob es gut oder
schlecht sei, ob es sinnlos sei...
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THORNTON WILDER
DIE IDEN DES MÁRZ
ROMÁN
Deutsch von Herberth E. Herlitschka
Jedes einzelne der in diesem Román aneinandergereihten er-dachten Schriftstiicke — Briefe, Gesandtschaftsberichte, Zei-tungsabschnitte, Tagebücher — zeichnet eine ganzbestimmte Si-tuation, Spiegelt einenscharf um-rissenen Charakter und íixiert ein bestimmtes Ereignis aus den Monaten vor der Ermordung Caesars. So entsteht Wilders rö-misches Mosaik von den letzten Tagén der Republik, von dem weltumstürzenden Ereignis je-ner Tage, welches das ganze Buch bis in die persönlichsten Áufíe-rungen der Zeitgenossen hin-ein beherrscht.
Unversehens wird Wilders Zeit-bild zum Symbol für die Ver-strickung des Menschen in die Zusammenhange der Weltge-schichte. „Das Leben enthált die-ses Geheimnis, dafö wir nicht wagen, das letzte Wort darüber zu sprechen, ob es gut oder
schlecht sei, ob es sinnlos sei oder geordnet." Aber wo ein Uner-kennbares bleibt, da ist auch eine Verheifiung.
„Wenn, wie oft gesagt, grofie Geschichtsschreibung auf ihrer Höhe Dichtung wird, so wird andererseits Dichtung histori-schen Inhalts, wenn sie gelingt, Geschichte. Diese bezaubernde Dichtung Thornton Wilders mag noch so sehr ,fantasia' sein. Es gibt ein unwiderlegliches Symptom ihrer Echtheit: Wáh-rend man sie liest, ist einem, als klinge diese knappé, moderne, treffsichere Sprache lateinisch, und immer wieder ist man ver-sucht, es in die Sprache Catulls, Ciceros und Caesars zurück zu übersetzen."
Ludwig Curtius in „Merkúr"
„Aus diesen aneinandergereih-ten Dokumenten leuchtet das Weiseste, Witzigste, Klügste und Menschlichste, was aus jenen Tagén über unsere Tage, über alle Tage gesagt werden kann. — Welch ein Geist! Welch ein herrliches, abendlándisches Buch!"
Erhart Kastner
Vissza