Tiroler Wanderbuch 1

Fülszöveg

Dr. EmiJ Hensler, Jahrgang 1920, Studien an der Universität Innsbruck (Geographie, Geologie, Romanistik), Vater von vier Kindern, ist Beamter im agrartechnischen -Dienst der Tiroler Landesregierung. Erste größere Veröffentlichung ist die Dissertation „Die Landwirtschaft im Zillertal unter besonderer Berücksichtigung der Alpwirtschaft" (Schlern-Schriften Bd. 116, 1953); rund zehn Jahre lang Schriftleiter der „Mitteilungen des österreichischen Alpenvereins"; zwei Wanderbücher bei Tyrolia: „Nordtiroler Wanderbuch" 1968, „Bergwandern in Nordtirol" 1970; gelegentliche Mitarbeit an Zeitschriften; wöchentlicher Wanderdp im Landesstudio Tirol des ORF. Hält es mit der Aussage des Dichters Propst Dr. Josef Weingartner: „Wandern, o Wandern! Aus Wolken und Wellen,'Waldesrauschen und Wipfelruh, Licht und Dunkel: aus tausend Quellen strömt mir köstliches Leben zu."
Im Band „Tiroler Wanderungen 1", der die neue Reihe der Tiroler Wanderführer eröffnet, werden 50 ausgewählte und für das jeweilige... Tovább

Fülszöveg

Dr. EmiJ Hensler, Jahrgang 1920, Studien an der Universität Innsbruck (Geographie, Geologie, Romanistik), Vater von vier Kindern, ist Beamter im agrartechnischen -Dienst der Tiroler Landesregierung. Erste größere Veröffentlichung ist die Dissertation „Die Landwirtschaft im Zillertal unter besonderer Berücksichtigung der Alpwirtschaft" (Schlern-Schriften Bd. 116, 1953); rund zehn Jahre lang Schriftleiter der „Mitteilungen des österreichischen Alpenvereins"; zwei Wanderbücher bei Tyrolia: „Nordtiroler Wanderbuch" 1968, „Bergwandern in Nordtirol" 1970; gelegentliche Mitarbeit an Zeitschriften; wöchentlicher Wanderdp im Landesstudio Tirol des ORF. Hält es mit der Aussage des Dichters Propst Dr. Josef Weingartner: „Wandern, o Wandern! Aus Wolken und Wellen,'Waldesrauschen und Wipfelruh, Licht und Dunkel: aus tausend Quellen strömt mir köstliches Leben zu."
Im Band „Tiroler Wanderungen 1", der die neue Reihe der Tiroler Wanderführer eröffnet, werden 50 ausgewählte und für das jeweilige Wandergebiet kennzeichnende Wege beschrieben. Es ist die Absicht des Verfassers, den Wanderer einen von oft vielen möglichen Wegen zu führen, der die Eigenartigkeit des betreffenden Wandergebietes offenbart. Der Autor hat sich bemüht, die Vorschläge für diese 50 Wanderungen möglichst gleichmäßig über das Gebiet zwischen dem Arlberg und der ötztalmündung und zwischen den Landesgrenzen gegen Südtirol und Bayern zu verteilen. Die verschiedenartige Wegsam-keit der Teilbereiche und die unterschiedliche Ausstattung der Landschaften ergibt von sich aus da Häufungen und dort Lük-ken.
Die neue Reihe der Tiroler Wanderführer erschließt im jeweiUgen Landesbereich Wanderungen in allen Höhenlagen (ohne schwierige Bergfahrten). Die meisten Wanderungen können auch mit Kindern unternommen werden, wenn man. die dem jeweiligen Alter zumutbaren Gehzeiten beachtet.
Der Westen Tirols ist landschaftHch überaus reizvoll, er ist weniger „lieblich", sondern eher herb und auf den ersten Blick zurückweisend. Wer ihn kennenlernen will, muß sich ehrlich bemühen. Dann aber wird gerade diese Landschaft sich dem Besucher auftun und ihn für immer fesseln. Vissza