Transportsysteme heute und morgen

Fülszöveg

Der Verfasser hat sich zur Aufgabe
gestellt, aufgrund physikalischer
Grundlagen und Erfahrungen mit
bewährten Transportsystemen
künftige Entwicklungstrends aufzu-
zeichnen, die Zusammenhänge
zwischen Transportmittel und
Umweltbedingungen zu klären, ohne
den Anspruch zu erheben, alle
Aspekte des komplexen Systems
erfaßt zu haben und Ideallösungen
zu präsentieren. Es sollen die bereits
bekannten Systeme mit den tech-
nisch möglichen Transportsystemen
in Beziehung gebracht werden. Im
Mittelpunkt der Betrachtungsweise
sollen auch nur solche Zukunfts-
modelle entworfen werden, die sich
mit den heutigen technologischen
Elementen gestalten lassen.
Transportsysteme, wie Paletten- und
Containerverkehr, Rohrtransport,
Bandstraßen, Schwebebahnen und
Großpatronenförderung mit neu-
artigen Antrieben wie Linearmotor,
Luftkissen- oder Magnetkissen-
stützung zeigen in dieser Richtung
neue Wege.
Der Verfasser wurde 1917 in Leipzig
geboren und begann nach dem
Abitur... Tovább

Fülszöveg

Der Verfasser hat sich zur Aufgabe
gestellt, aufgrund physikalischer
Grundlagen und Erfahrungen mit
bewährten Transportsystemen
künftige Entwicklungstrends aufzu-
zeichnen, die Zusammenhänge
zwischen Transportmittel und
Umweltbedingungen zu klären, ohne
den Anspruch zu erheben, alle
Aspekte des komplexen Systems
erfaßt zu haben und Ideallösungen
zu präsentieren. Es sollen die bereits
bekannten Systeme mit den tech-
nisch möglichen Transportsystemen
in Beziehung gebracht werden. Im
Mittelpunkt der Betrachtungsweise
sollen auch nur solche Zukunfts-
modelle entworfen werden, die sich
mit den heutigen technologischen
Elementen gestalten lassen.
Transportsysteme, wie Paletten- und
Containerverkehr, Rohrtransport,
Bandstraßen, Schwebebahnen und
Großpatronenförderung mit neu-
artigen Antrieben wie Linearmotor,
Luftkissen- oder Magnetkissen-
stützung zeigen in dieser Richtung
neue Wege.
Der Verfasser wurde 1917 in Leipzig
geboren und begann nach dem
Abitur und praktischer Tätigkeit in
Maschinenfabriken im Jahr 1937 sein
Studium an der Techn. Hochschule
, Danzig in der Fachrichtung Flugzeug-
und Schiffbau. Nach dem Diplom-
examen begann er seine Laufbahn
im Flugzeugbau, später - unter-
brochen durch den Krieg - als
Konstrukteur, Statiker und Konstruk-
tionsleiter bei der Salzgitter-
Maschinen AG, wo er durch seinen
damaligen Chef, Prof. Dr.-Ing.
G. Bierett, die wissenschaftliche
Ausrichtung auf das Gebiet der
Fördertechnik erhielt. Im Jahr 1955
promovierte er zum Dr.-Ing. bei Prof.
Dr.-Ing. A. Vierling (TH-Hannover)
und wurde ein Jahr später, anläßlich
der Hundertjahrfeier des Vereins
Deutscher Ingenieure, mit dem VDI-
Ehrenring für besondere Leistung
auf dem Gebiete der Entwicklung
und Gestaltung neuartiger Förder-
geräte ausgezeichnet. Im gleichen
Jahr übernahm er als Chefkonstruk-
teur die Leitung der Konstruktions-
abteilungen der Fried. Krupp GmbH,
Wilhelmshaven. In Fachausschüssen
und auf Tagungen setzte er sich
durch Vorträge für eine moderne
Berechnungs- und Gestaltungs-
richtung in der Fördertechnik ein.
Seine zahlreichen Patente und Ver-
öffentlichungen weisen auf die
moderne Gestaltungsrichtung hin,
die von den Grundlagen des Flug-
zeugbaues geprägt war.
Im Jahre 1962 wurde er Technischer
Direktor der Maschinenfabrik
G. Schade in Dortmund und später
zum Technischen Vorstand der
Vereinigten Maschinenfabriken
Pohlig-Heckel-Bleichert AG bestellt.
Mit der Berufung an die Universität
Karlsruhe (TH), übernahm er 1966
den Lehrstuhl und das Institut für
Fördertechnik. Vissza