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Tschitrakarna, das Vornehme Kamel

33 Stücke aus "Des deutschen Spießers Wunderhorn"

Tschitrakarna, das Vornehme Kamel
Tschitrakarna, das Vornehme Kamel
Szerző
Gustav Meyrink
Szerkesztő
Kurt Krolop
Barbara Köpplova
Lipcse
'Gustav Meyrink: Tschitrakarna, das Vornehme Kamel ' összes példány
Kiadó: Verlag Philipp Reclam jun.
Kiadás helye: Lipcse
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 245 oldal
Sorozatcím: Reclams Universal-Bibliothek
Kötetszám: 714
Nyelv: Német  
Méret: 18 cm x 11 cm
ISBN:
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GUSTAV MEYRINK (1868-1932) gehörte mit dem 1915 erschienenen Román „Der Gólem" zu den meistgelesenen Autoren deutscher Zunge. In unserer Auswahl von dreiunddreiBig Satiren, Grotesken und Parodien seiner Sammlung „Des deutschen SpieBers Wunderhorn" (1916), die zum groBen Teil zuvor als Beitrage der bedeutenden satirischen Zeitschrift „Simplicissimus" erschienen waren, zeigt er sich auch hier als ein Meister der scharf ausgepragten Satire, die seinem produktíven HaB auf den SpieBer und dessen uniformierte Variantenzu verdanken ist. Durch seine Grotesken unterscheidet er sich von allén zeitgenössischen „Erzahlern des Grauens" und rückt in die Nahe Frank Wedekinds, Heinrich Manns und Kari Sternheims. „HaB gegen das gesund Bürgerliche" sagte man Meyrink mit Recht nach, und über die literarische Qualitat seiner Satire wurde das als Tadel gemeinte Lob ausgesprochen: So lieblos ist der deutsche Bürger noch nie geschildert und seziert worden." Seine Begabung für das Grausige verband sich mit... Tovább

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GUSTAV MEYRINK (1868-1932) gehörte mit dem 1915 erschienenen Román „Der Gólem" zu den meistgelesenen Autoren deutscher Zunge. In unserer Auswahl von dreiunddreiBig Satiren, Grotesken und Parodien seiner Sammlung „Des deutschen SpieBers Wunderhorn" (1916), die zum groBen Teil zuvor als Beitrage der bedeutenden satirischen Zeitschrift „Simplicissimus" erschienen waren, zeigt er sich auch hier als ein Meister der scharf ausgepragten Satire, die seinem produktíven HaB auf den SpieBer und dessen uniformierte Variantenzu verdanken ist. Durch seine Grotesken unterscheidet er sich von allén zeitgenössischen „Erzahlern des Grauens" und rückt in die Nahe Frank Wedekinds, Heinrich Manns und Kari Sternheims. „HaB gegen das gesund Bürgerliche" sagte man Meyrink mit Recht nach, und über die literarische Qualitat seiner Satire wurde das als Tadel gemeinte Lob ausgesprochen: So lieblos ist der deutsche Bürger noch nie geschildert und seziert worden." Seine Begabung für das Grausige verband sich mit einem Witz, bissiger und funkelnder als der eines anderen Satirikers seiner Zeit und mit einer fast schauspielerisch wirkenden parodistischen Kraft. Vissza

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