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1945 oder die »Neue Sprache«

Studien zur Prosa der >>Jungen Generation<<

Szerző

Kiadó: Pädagogischer Verlag Schwann
Kiadás helye: Düsseldorf
Kiadás éve:
Kötés típusa: Varrott papírkötés
Oldalszám: 207 oldal
Sorozatcím: Schriftenreihe
Kötetszám: 2
Nyelv: Német  
Méret: 20 cm x 13 cm
ISBN:
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Fülszöveg

ZU DIESEM BUCH Der berühmte „Kahlschlag" von 1945 hat nicht stattgefunden. Die verbreitete Vorstellung, im „Jahre Null" habe im deutschen Sprachwald ein groBes Roden eingesetzt, ist eine Legende. Das beweist Widmer mit dieser Untersuchung der Prosa der „ Jungen Generation" von 1945 bis 1948. Die Artikel des „Ruf", jener Zeitschrift, aus deren Vérbőt die „Gruppé 47" hervorging, und die Erstlingsromane der damals jungen Autoren Ilse Aichinger, Alfréd Andersch, Heinrich Böll, Wolfgang Borchert, Walter Jens, Thilo Koch, Hans Werner Richter, Wolfdietrich Schnurre, Nicolaus Sombart u. a. zeigen übereinstimmend: Die Strukturen der sprachlichen Überlieferung sind auch dort wirksam, wo sie progammatisch negiert werden. Die Topoi der Neoromantik, das Patbos des Expressionismus, die Bildersprache des Symbolismus - alles findet sich bei den genannten Autoren wieder. Der Jargon des Nationalsozialismus tritt sogar gerade in den Arbeiten der Autoren auf, die die Reinigung der Sprache von ihm am... Tovább

Fülszöveg

ZU DIESEM BUCH Der berühmte „Kahlschlag" von 1945 hat nicht stattgefunden. Die verbreitete Vorstellung, im „Jahre Null" habe im deutschen Sprachwald ein groBes Roden eingesetzt, ist eine Legende. Das beweist Widmer mit dieser Untersuchung der Prosa der „ Jungen Generation" von 1945 bis 1948. Die Artikel des „Ruf", jener Zeitschrift, aus deren Vérbőt die „Gruppé 47" hervorging, und die Erstlingsromane der damals jungen Autoren Ilse Aichinger, Alfréd Andersch, Heinrich Böll, Wolfgang Borchert, Walter Jens, Thilo Koch, Hans Werner Richter, Wolfdietrich Schnurre, Nicolaus Sombart u. a. zeigen übereinstimmend: Die Strukturen der sprachlichen Überlieferung sind auch dort wirksam, wo sie progammatisch negiert werden. Die Topoi der Neoromantik, das Patbos des Expressionismus, die Bildersprache des Symbolismus - alles findet sich bei den genannten Autoren wieder. Der Jargon des Nationalsozialismus tritt sogar gerade in den Arbeiten der Autoren auf, die die Reinigung der Sprache von ihm am entschiedensten proklamieren. ÜBER DEN AUTOR Dr. Urs Widmer, geboren 1938 in Basel, studierte Germanistik und Romanistik in Montpellier, Paris und Basel, wo er mit der vorliegenden Arbeit promovierte. Zur Zeit ist er Lektor in einem belletristischen Verlag. 1 Vissza

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