Fülszöveg
Die gesamte Welt der Tiere umfaßt diese neuartige zwölfbändige Tierenzykiopödie. Die Texte sind von namhaften Zoologen GUS oller Welt für jeden verständlich verfaßt, Sond^-ortikei und systematische Übersichten machen diese Reihe auch für den Fbchmonn zum wertvollen Nachschlagewerk. Etwa 200 Farbfotos, zahlreiche Verbreitungskarten und künstlerische Zeichnungen lassen dos Werk zu einem einmaligen Erlebnis werden.
Inhalt des sechsten Dandes:
• Laufvögel: Strouß, Emu, Nandus, Kasuare
• Pinguine
• Vögel der Meere und Gewässer
Auf eine allgemeine Einführung in die Vogelwelt folgen die flugunfähigen Gruppen, die Laufvögel der Steppen und die Pinguine der südlichen Meere. Danach reiht sich die Vielfolt der Wasservögel in systemotischer Abfolge aneinander. Albatrosse, Stilrmschwolben und -toucher, Tropik- und Fregott-vögel sind ebenso vertreten wie die uns vertrauteren Pelikane, Reiher, Störche, Ramlngos, Kraniche und die fast unüberschoubore Schar der Wat- und Möwenvögel....
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Fülszöveg
Die gesamte Welt der Tiere umfaßt diese neuartige zwölfbändige Tierenzykiopödie. Die Texte sind von namhaften Zoologen GUS oller Welt für jeden verständlich verfaßt, Sond^-ortikei und systematische Übersichten machen diese Reihe auch für den Fbchmonn zum wertvollen Nachschlagewerk. Etwa 200 Farbfotos, zahlreiche Verbreitungskarten und künstlerische Zeichnungen lassen dos Werk zu einem einmaligen Erlebnis werden.
Inhalt des sechsten Dandes:
• Laufvögel: Strouß, Emu, Nandus, Kasuare
• Pinguine
• Vögel der Meere und Gewässer
Auf eine allgemeine Einführung in die Vogelwelt folgen die flugunfähigen Gruppen, die Laufvögel der Steppen und die Pinguine der südlichen Meere. Danach reiht sich die Vielfolt der Wasservögel in systemotischer Abfolge aneinander. Albatrosse, Stilrmschwolben und -toucher, Tropik- und Fregott-vögel sind ebenso vertreten wie die uns vertrauteren Pelikane, Reiher, Störche, Ramlngos, Kraniche und die fast unüberschoubore Schar der Wat- und Möwenvögel. Wasservögel sind auch die Schwäne, Enten und Gänse, die die meisten Arten unseres Hausgeflügels stellen.
Unbegrenzte Weite des Lebensroumes, endlose Freiheit, schwereloses Schweben, der Traum vom Fliegen - aber auch Kühnheit, Edelmut und Energie, dos sind Vorstellungen, die der Mensch unwillkürlich hegt, wenn er an den Vogel denkt.
Zu ollen Zeiten dienten Abbildungen von Vögeln als Insignien der Macht, Herrlichkeit und Tapferkeit. Fürstlicher Rang ließ sich ablesen am Beizvogel, den man zur Jagd besaß. Je »edler« der Vogel, desto bedeutender und einflußreicher sein Besitzer. Dazu kamen oft noch aus dem Altertum stammende mythologische Überlieferungen. Berühmt ist z. B. die Eule als heiliges Tier der griechischen Göttin Pollas Athene.
Bei keiner anderen Tiergruppe trifft aber auch dos Interesse der Tierliebhober auf krassere Gegensätze. Vielen Tierfreunden sind Vögel völlig gleichgültig, während andere nahezu jedes Lebewesen opfern würden, um den Erhalt auch nur einer einzigen Vogelart sicherzustellen.
Früher tötete man Vögel der Putzsucht wegen, weil so ein wunderschönes Federchen am Hut wirklich trefflich schmückte. Die Jagd noch gefiederten Tieren aus Lust oder zur Befriedigung »edler« Gaumenfreuden hat zwar die Bestände vieler Vogelarten stark dezimiert und manche sogar ousgerottet, sie ist jedoch fast belanglos gegenüber anderen, feineren und schnelleren Methoden der Vernichtung. Wir Menschen zerstören die Umwelt der Vögel, entziehen ihnen Lebensund Nisträume, verseuchen ihre Nahrung und verschmutzen ihr Gefieder mit Öl und Teer. Von 244 in der Bundesrepublik Deutschland heimischen Brutvogelarten sind 21 bereits ausgestorben, 52 vom Aussterben bedroht und 66 gefährdet.
Dos Erkennen von Gefahren für die »gefiederten Freunde« durch Maßnahmen des Menschen führte bereits 1Ö99 zur Gründung des heutigen »Deutschen Bundes für Vogelschutz« (DBV). Vogelschutz ist heute untrennbar verbunden mit dem Schutz einer lebenswerten Umwelt.
Vissza