Fülszöveg
Die gesamte Welt der Tiere umfaßt diese neuartige zwölfbändige Tierenzyklopädie. Die Texte sind von namhaften Zoologen aus aller Welt für jeden verständlich verfaßt Sonderartikel und systematische Übersichten machen diese Reihe auch für den Fachmann zum wertvollen Nachschlagewerk. Etwa 200 Farbfotos, zahlreiche Verbreitungskarten und künstlerische Zeichnungen lassen das Werk zu einem einmaligen Eriebnis werden.
Inhalt des siebten Dondes:
• Greifvögel, Hühnervögel, Papageien, Kuckucke, Eulen, Kolibris, Spechte
• Singvögel: Schwalben, Finken, Store, FVabenvögel, Drosseln
Dieser Band enthält alle die Vögel, die uns am vertrautesten sind, uns täglich in Wald und Feld, in Parks und Gärten begegnen. Aber ouch allbekannte exotische Vogelfamilien wie Papageien, Kolibris und Prachtfinken werden hier behandelt. Systematisch sind die Singvögel nur eine Unterordnung der Speriingsvögel, doch umfassen sie mit annähernd 4000 Arten knapp die Hälfte aller Vogelarten. Mit ihren melodischen...
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Fülszöveg
Die gesamte Welt der Tiere umfaßt diese neuartige zwölfbändige Tierenzyklopädie. Die Texte sind von namhaften Zoologen aus aller Welt für jeden verständlich verfaßt Sonderartikel und systematische Übersichten machen diese Reihe auch für den Fachmann zum wertvollen Nachschlagewerk. Etwa 200 Farbfotos, zahlreiche Verbreitungskarten und künstlerische Zeichnungen lassen das Werk zu einem einmaligen Eriebnis werden.
Inhalt des siebten Dondes:
• Greifvögel, Hühnervögel, Papageien, Kuckucke, Eulen, Kolibris, Spechte
• Singvögel: Schwalben, Finken, Store, FVabenvögel, Drosseln
Dieser Band enthält alle die Vögel, die uns am vertrautesten sind, uns täglich in Wald und Feld, in Parks und Gärten begegnen. Aber ouch allbekannte exotische Vogelfamilien wie Papageien, Kolibris und Prachtfinken werden hier behandelt. Systematisch sind die Singvögel nur eine Unterordnung der Speriingsvögel, doch umfassen sie mit annähernd 4000 Arten knapp die Hälfte aller Vogelarten. Mit ihren melodischen Gesängen erfreuen sie das Ohr, mit ihrer hochentwickelten Brutpflege muten sie fast »menschlich« an. Aber auch die Greifvögel und die Eulen, die »Räuber« des Tages und der Nacht, die für die Regulierung eines gesunden Wildtierbestandes notwendig sind, werden hier beschrieben.
Konnten wir im vorigen Bond (Vögel 1) dieser Reihe Einblicke in die faszinierende Welt der Wasser- und Laufvögel gewinnen, so präsentieren sich dem Leser in diesem Band Tierarten, die für viele Menschen als »die Vögel« schlechthin gelten. Es begegnet uns eine schier unijberschaubare Vielfalt an Formen, Forben und Lebenserscheinungen. Die Mannigfaltigkeit der Natur wird bei kaum einer Tiergruppe auf so wunderbare Art dokumentiert wie etwa bei den Singvögeln; nicht weniger eindrucksvoll aber sind Papageien, Greifvögel und Eulen. Fast könnte mon glauben, die Natur hotte ihren verspieltesten Tag gehabt, als die »Baupläne« zu Pittas, Schmuckvögeln, Edeipapogeien oder Kolibris entstanden. Dabei wird jedem, der auch nur etwas über menschliche Gefühle weiß, einleuchten, daß schon immer Menschen danach trachteten, diese Schönhelten der Natur an sich zu binden. So sind uns die Vögel dieses Bandes nicht nur durch Naturbeschreibungen bekannt, sondern viele von ihnen wurden gezöhmt und sogar domestiziert, um die Menschen durch ihren Anblick oder ihre Gesänge zu erfreuen.
Das Verhältnis »Vogel - Mensch« wird entscheidend auch dadurch bestimmt, daß Vögel diejenigen Wildtiere sind, zu denen der Mensch trotz seiner zunehmenden Entfremdung von der Natur durch zivilisatorische Einflüsse immer noch den engsten Kontakt hat. Denn in Wald und Feld, in Gärten und Parks, ja selbst in Städten kann er immer noch Meisen, Finken, Sperlinge, Tauben, Enten, Krähen und gelegentlich einen Greifvogel oder eine Eule beobachten - und sei es auch nur als Wintergäste an dem aufgestellten Futterhäuschen.
Will sich der Mensch also mit »Natur« beschäftigen, bieten sich als erste die Gefiederten an. Ihre Fähigkeit, sich aus eigener Kraft in die Luft zu erheben, fasziniert die Menschen seit jeher ebenso wie ihre »menschlichen« Verhaltensweisen (Füttern, Putzen, Boden, Singen) und ihre Vielfalt an Formen und Forben.
Aber unsere gegenwärtige Welt unterliegt einem raschen Wandel mit einer geradezu olormierenden Zerstörung vieler Lebensräume. Der »Stumme Frühling« droht! Dieser Bond mit seinen eindrucksvollen Tierabbildungen zeigt deutlich, welche Naturschönheiten und Kostbarkeiten wir verlieren, wenn es nicht bald gelingt, dem Artenrückgang Einhalt zu gebieten.
Umschlogfoto: MAUP,ITIUS-Reinhard
Vissza