Bruder Konrad von Parzham einer von uns

Fülszöveg

Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." Wer kennt sie nicht, diese Sátze aus dem „Kleinen Prinzen" von Antoine de Saint-Exupéry? Brúder Konrád von Parzham spürte dem Wesentlichen nach, ein Leben lang. Es ist die Liebe zu Gott und den Menschen. Diese Liebe ist bis heute nicht vergessen. In Gebeten und Briefen wird der Heilige um Hilfe angerufen - dass die Ehe hált, die Kinder einen Ausbildungsplatz bekommen, die Operation gelingt oder die Kuh gut kalbt. Der Glaube kann Berge versetzen. Das wusste auch der Vater der kleinen Elise Eri aus Wasserburg am Inn, die weder stehen noch gehen konnte. Aus heiterem Himmel begann das Mádchen dann 1922 im Altér von fünf Jahren zu laufen. Georg Eri hatte sich Brúder Konrád als himmlischen Fürsprecher ausgesucht. Und das mit gutem Grund. Er, der Brúder Konrád noch persönlich begegnet war, erzáhlte oft davon, was der Klosterpförtner von Altötting zu ihm gesagt hatte: „Wenn es heute einmal ist, dass Sie meinen... Tovább

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Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." Wer kennt sie nicht, diese Sátze aus dem „Kleinen Prinzen" von Antoine de Saint-Exupéry? Brúder Konrád von Parzham spürte dem Wesentlichen nach, ein Leben lang. Es ist die Liebe zu Gott und den Menschen. Diese Liebe ist bis heute nicht vergessen. In Gebeten und Briefen wird der Heilige um Hilfe angerufen - dass die Ehe hált, die Kinder einen Ausbildungsplatz bekommen, die Operation gelingt oder die Kuh gut kalbt. Der Glaube kann Berge versetzen. Das wusste auch der Vater der kleinen Elise Eri aus Wasserburg am Inn, die weder stehen noch gehen konnte. Aus heiterem Himmel begann das Mádchen dann 1922 im Altér von fünf Jahren zu laufen. Georg Eri hatte sich Brúder Konrád als himmlischen Fürsprecher ausgesucht. Und das mit gutem Grund. Er, der Brúder Konrád noch persönlich begegnet war, erzáhlte oft davon, was der Klosterpförtner von Altötting zu ihm gesagt hatte: „Wenn es heute einmal ist, dass Sie meinen Rat und meine Hilfe brauchen, dann dürfen Sie sich nur an mich wenden. Und, wenn ich schon gestorben bin, dann kommen Sie an mein Grab, ich werde Ihnen jederzeit helfen." Papst Benedikt XVI., Bischof Wilhelm Schraml und weitere zehn Autoren versuchen in dem Buch „Brúder Konrád von Parzham / Einer von uns", sich dem Heiligen zu náhern. Ihn in seiner Ganzheit erfassen zu wollen, hiefie scheitern. Dafür war das Herz dieses Mannes einfach zu grófi. Der Herausgeber Vissza