Fülszöveg
»Mit Nora wollte ich eine Frau meiner Generation zu Wort kommen lassen, wie es viele gibt: unbekümmert und unsentimental, selbstironisch und ein wenig naiv, immer bereit sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen.«
Q.
VJ^enau das hat Mora ihr »Was die Bredow so einmalig Leben lang getan, denn auch macht, ist ihre Fähigkeit, die sie ist eine der Frauen, die »zur Zeit im privaten Erlebnis auf-
falschen Zeit jung gewesen« sind, durch den Krieg um ihre besten Jahre gebracht, die aber gelernt haben, ihr Leben tatkräftig zu meistern, und sich auch jetzt, da sie »zur falschen Zeit alt werden«, nicht unterkriegen lassen, sondern einen neuen Lebenssinn für sich entdecken.
Wie in »Kartoffeln mit Stippe« greift die Autorin mit ihrer erfrischenden, unkomplizierten Sprache und ihrem Sinn für trockenen Humor hier wiedewrn mr ^rzahltechnik derfitofenfomi. "
blitzen zu lassen - eine Rarität!« FAZ
t
U ILSE GRÄnn von
Bredow
»Mit nora wollte ich eine Frau meiner Generation zu Wort...
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Fülszöveg
»Mit Nora wollte ich eine Frau meiner Generation zu Wort kommen lassen, wie es viele gibt: unbekümmert und unsentimental, selbstironisch und ein wenig naiv, immer bereit sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen.«
Q.
VJ^enau das hat Mora ihr »Was die Bredow so einmalig Leben lang getan, denn auch macht, ist ihre Fähigkeit, die sie ist eine der Frauen, die »zur Zeit im privaten Erlebnis auf-
falschen Zeit jung gewesen« sind, durch den Krieg um ihre besten Jahre gebracht, die aber gelernt haben, ihr Leben tatkräftig zu meistern, und sich auch jetzt, da sie »zur falschen Zeit alt werden«, nicht unterkriegen lassen, sondern einen neuen Lebenssinn für sich entdecken.
Wie in »Kartoffeln mit Stippe« greift die Autorin mit ihrer erfrischenden, unkomplizierten Sprache und ihrem Sinn für trockenen Humor hier wiedewrn mr ^rzahltechnik derfitofenfomi. "
blitzen zu lassen - eine Rarität!« FAZ
t
U ILSE GRÄnn von
Bredow
»Mit nora wollte ich eine Frau meiner Generation zu Wort kommen lassen, wie es viele gibt: unbekümmert und unsentimental selbstironisch und ein wenig naiv, immer bereit, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf zu ziehen.«
Q,
^enau das hat Mora ihr Leben lang getan, denn auch sie ist eine jener Frauen, von denen eine der eindrucksvollen Gestalten in diesem Roman so treffend sagt sie seien alle »zur falschen Zeit jung gewesen und werden zur falschen Zeit alt«. Der Krieg mit all seinen Folgen hat sie um ihre besten Jahre betrogen - und was sie nach ihrem Ausscheiden aus dem Berufsleben an Rente zu erwarten hat, kann ihr nicht ohne weiteres ein geruhsames, sorgenfreies Alter sichern.
Doch Mora hat gelernt, ihr Leben zu meistern, und sie wird es auch weiterhin tun: tatkräftig, aufgeschlossen und mit einer gesunden Portion Humor. Denn sie empfindet sich keineswegs als zum alten Eisen gehörend, sondern sieht auf einmal bisher nicht geahnte
Möglichkeiten, sich überall dort nützlich zu machen, wo ein reifer, zuverlässiger Mensch gebraucht wird. So wird das »dritte Alter« für sie zu einem Lebensabschnitt, der ihr neue Erfahrungen, neue Befriedigungen und ein ganz neues Gefühl von Freiheit schenkt
Auch in diesem neuen Buch zeigt sich die Stärke der Autorin in der kleinen literarischen Form. Sie versteht es unvergleichlich, Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verweben, mit sparsamen Mitteln Zeitkolorit zu evozieren und mit einem untrüglichen Gefühl für Zwischentöne Menschen zu schildern, an deren Schicksal man Anteil nimmt
»Kultivierter Stil, funkelnde Ironie, eine bildhafte Sprache, die für Zwischentöne, für Melancholie und Gefühle Platz hat machen die Bücher der Gräfin von Bredow zu einem Erlebnis.« Hessische Allgemeine
»Ilse Gräfin von Bredow weiJ3 so unangestrengt zu erzählen, daJ3 es ihr gelingt den Leser völlig einzuspinnen - mit einem unaufdringlichen, aber treffsicheren Humor.« Deutsche Welle
Vissza