Zum Thema "Diaspora und Ökumene"

Fülszöveg

Die Autoren;
Lothar Ruppert, Professor für Altes Testament an der Universität Freiburg i. Br.
Lothar Ullrich, Professor für Dogmatik am Theologischen Studium Erfurt
Franz Georg Untergaßmair, Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Universität Osnabrück Hans Jörg Urban, Direktor am Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik Paderborn.
Das jahrhundertealte Diasporaverständnis im Sinne einer konfessionellen Diaspora hat sich in unserem Jahrhundert, besonders seit dem II. Vatikanum durch den Beitrag der Ökumene, die jaden Gegenpol zur Diaspora darstellt (Sammlung der „Zerstreuten"), gewandelt zu einem „neuen" Diasporaverständnis, das sich eben aus dem Gegenüber von allen Christen zur säkularisierten Welt und zum Neuheidentum unserer Tage ergibt. Weil diese Phänomene nicht völlig neu sind, sondern im Laufe der Geschichte des Volkes Gottes der Bibel und der Kirche(n) immer wieder auftauchten und weil wir aus der Geschichte lernen sollen und wollen, deshalb bietet diese... Tovább

Fülszöveg

Die Autoren;
Lothar Ruppert, Professor für Altes Testament an der Universität Freiburg i. Br.
Lothar Ullrich, Professor für Dogmatik am Theologischen Studium Erfurt
Franz Georg Untergaßmair, Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Universität Osnabrück Hans Jörg Urban, Direktor am Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik Paderborn.
Das jahrhundertealte Diasporaverständnis im Sinne einer konfessionellen Diaspora hat sich in unserem Jahrhundert, besonders seit dem II. Vatikanum durch den Beitrag der Ökumene, die jaden Gegenpol zur Diaspora darstellt (Sammlung der „Zerstreuten"), gewandelt zu einem „neuen" Diasporaverständnis, das sich eben aus dem Gegenüber von allen Christen zur säkularisierten Welt und zum Neuheidentum unserer Tage ergibt. Weil diese Phänomene nicht völlig neu sind, sondern im Laufe der Geschichte des Volkes Gottes der Bibel und der Kirche(n) immer wieder auftauchten und weil wir aus der Geschichte lernen sollen und wollen, deshalb bietet diese Handreichung einen Rückblick in die Sicht des Verhältnisses von Diaspora und Ökumene im AT und NT, einen Überblick über Reflexionen zu diesem Thema aus dogmatischer Sicht und einen Versuch der Verhältnisbestimmung heutiger Diaspora zur Säkularisation. Interessierte Leser sowie diejenigen, die einen Vortrag, Kurs oder Seminar zum Thema vorbereiten wollen, werden mit großem Gewinn diese aktuelle, knappe Zusammenschau verwenden können. Vissza